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Salon = Präsentations-Diskussionsraum | Ikon = Bild | Kontext = Kontextualisieren

 

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

hiermit laden wir Sie zur neuen Vortrags-und Diskussionsreihe „Salon (i)konText“ ein, die sich in ihrer Organisationsstruktur in der Tradition der frühneuzeitlichen Salons als Treffpunkt für Diskussionen, Lesungen und Veranstaltungen sieht. In kleiner interdisziplinärer Runde werden Themen, Fragen und Ansätze rund um die historische Quelle „Bild“ von einzelnen Forscher und Forscherinnen präsentiert und besprochen. Grundlegend für das Kolloquium ist die erfolgreiche Verbindung der Methoden, Fragestellungen und Interpretationsansätze kulturwissenschaftlicher Disziplinen.

Die Bandbreite der Forschungsfelder ist lediglich durch die zentrale Bedeutung der Quelle „Bild“ innerhalb der Forschung beschränkt, ansonsten sind Raum-Zeit-Methode-Inhalt frei zu definieren.

Wir würden uns freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und laden Sie herzlichst zur Teilnahme als DiskutantIn oder auch ReferentIn ein.

 

 Modalitäten:

  • Häufigkeit: je nach Angebot zwei Mal im Semester
  • Ort: Universität Wien – Institut für Geschichte, HS 45
  • Zeit: Montag, 18.30 s.t. – 20.00 Uhr
  • Vortragszeit: 30-45 Minuten

Um Anmeldung wird gebeten bis drei Tage vor den Veranstaltungsterminen an: marion.romberg@univie.ac.at

 

siehe Programmarchiv (2013/2014)

 

Koordination

o. Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Schmale
Dipl.Kffr. MMag. Marion Romberg
Dr. Josef Köstlbauer
Mag. Martin Gasteiner

 

„Jenes steht vor allem fest, daß es auf Grund der Führung der Natur geschieht, daß wir von allem, was durch die Sinne aufgenommen wird, notwendigerweise Bilder formen, und
daß wir diese entweder bestaunen, wenn sie selten und unbekannt sind,
oder lieben, wenn sie schön und erfreulich scheinen,
oder hassen, wenn sie unangenehm und hässlich sind,
oder hoch achten und verehren, wenn sie fromm und heilig sind.“

Nicholas Sanders (1530–1581), De typica et honoraria ss. imaginum adoratione libri II…, Löwen 1569, Cap. II, 118f.