Türkheim (Unterallgäu), Mariä Himmelfahrt Zitieren
-
-
6 -
-
-
12 -
-
-
-
-
5 -
-
In der Himmelszone schwebt das Christusmonogramm. Ein Engel, ein Putto und ein Cherumbi sind ins Gebet vertieft und verneigen sich vor dem Namen Jesu. In der terrestrischen Zone hat sich auf einer Treppenarchitektur um einen Sockel eine Gruppe von Personifikationen versammelt. Das Zentrum bildet ein Globus, um den sich die Allegorien Europas, Asiens, Amerikas und Afrikas scharen. Europa und Asien befinden sich linkerseits. Erstere trägt ein kostbares Gewand und Perlenschmuck. Asien ist identifizierbar durch seinen markanten Bart und den Turban. Hinter der Erdkugel steht Afrika, ein Weihrauchgefäß schwingend. Neben ist Amerika mit einer Elefantenexuvie und einem Köcher mit Pfeilen dargestellt. Drei Pagen begleiten die Personengruppe. Einer von ihnen hält einen Sonnenschirm, ein anderer trägt ein Kissen mit Krone und Zepter. Die Blicke der Dargestellten sind nach oben gerichtet.
Von West nach Ost:
Chor:
- Verehrung des Namen Jesu durch die vier Erdteile, umgeben von den vier Kirchenväter in den Pendentifs
- Darbringung Jesu im Tempel, umgeben von marianischen Symbolen
- Tod Mariens
- Maria Himmelfahrt
1938–1947 Wiederherstellung des barocken Raumbildes, u.a. Stuckierung durch Rekonstruierung der Arbeiten im Chor von Michael Stiller und Johann Michael Feichtmayr d.J. und im Langhaus von Johann Schmuzer
Zuletzt aktualisiert am: 02.02.2018
