Eleonora Kletzl Zitieren

Auftraggeber von
Kurzbiografie 

Das Geschlecht der Kletzl von Altenach stammt ursprünglich aus dem Elsass, wo es bis zum 17. Jahrhundert noch eine Linie der Familie gab. Über Bayern kam die Famile nach Österreich, wo ein Zweig dauerhaft sesshaft blieb. 1662 erwarb Reichard Augustin Kletzl die Herrschaft Schallaburg, die lange Zeit im Familienbesitz blieb.

Schloss Donaudorf, der ursprüngliche Anbringungsort der „Bergl-Fresken“, war ab 1752 im Besitz der Familie Kletzl. Es wurde von Eleonara Leopoldina Freyin von Gudenus, der Gemahlin des Grafen Joseph Reichard Albert von Kletzl von Altenach, die sich in zweiter Ehe mit Franz Anton Maria Graf von Ferriari vermählte, erworben. 1760 vermachte sie Gut und Schloss Donaudorf testamentarisch an ihren jüngeren Sohn erster Ehe, Johann Chrisoph Joseph, während die Herrschaft Schallaburg an ihren älteren Sohn, Johann Ferdinand Joseph, überging.

Johann Christoph Joseph Graf von Kletzl von Altenach, der im Jahr 1762 die Landesfürstlichen Lehen für die Herrschaft Donaudorf empfangen hat, heiratete die Schwester der Gemahlin seines Bruders, Maria Josepha Elisabetha Gräfin von Uiberracker. Aus der Ehe gingen die Töchter Elenora und Karolina hervor, die gemeinsam Schloss und Gut Donaudorf erbten.

Maria Elenora heiratete den Grafen Johann Albert von Klam.[1]

[1] Zitiert nach: Wißgrill 1804, 164–166.

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 20.06.2016

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Forschungsplattform Erdteilallegorien im Barockzeitalter / Research Database Continent Allegories in the Baroque Age

Nirgendwo hat der Barock eine solche Dichte an Allegorien der vier Erdteile – Europa, Asien, Afrika und Amerika – hervorgebracht wie im Süden des Heiligen Römischen Reiches. In ihnen manifestieren sich die Vorstellungen des Barock von der Gestalt der Welt, ihrer politischen, sozialen und spirituellen Ordnung, vom Fremden wie vom Bekannten. Diese einzigartige Sammlung dokumentiert Darstellungen der vier Erdteile in Fresken, Stuck, Gemälden oder Skulpturen in ihren ursprünglichen Ausstattungskontexten. Baugeschichten sind ebenso erfasst wie Künstler und Auftraggeber.

Publikationen zum Projekt:

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Allegories of the four continents – Europe, Asia, Africa, and America – were an extremely popular iconographic motive during the baroque era. It was most prevalent in the Southern Parts of the Holy Roman Empire. These allegories express/manifest/carry the imagination/conception/vision of the baroque of the shape of the world, its political, social, and spiritual order as well as of foreign and familiar things. This unique collection documents depictions of four continents in frescoes, stucco, paintings or sculptures in their place of origin. The historical contextualization contains the building history as well as artists and principals.

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