Joseph Ignaz Wegscheider Zitieren
* 01. Feb 1704, † 31. Jul 1758, Maler

Künstler von
Kurzbiografie 

Als vierter Sohn wurde Joseph Ignaz Wegscheider am 1. Februar 1704 in der Künstlerstadt[1] Riedlingen geboren. Anders als seine drei Brüder[2], die sich unter anderem für die geistliche Laufbahn innerhalb des Prämonstratenser- und Augustiner-Chorherrenordens entschieden hatten, folgte er dem Vorbild seines Vater Johann Georg Wegscheider (1668–1744) als Maler. Seine Mutter Maria Ursula Ummenhoffen stammte aus einer Riedlinger Bürgerfamilie.[3] Über seine Ausbildung ist fast nichts bekannt. Sicherlich tat er seine erste Schritte in der Malerwerkstatt seines Vaters, in der auch in den 1720er-Jahren die Maler Joseph Esperlin (1707–1775) und Andreas Meinrad von Au (1712–1792) ausgebildet worden sein sollen.[4] Zu diesem Zeitpunkt allerdings befand sich der drei und acht Jahre ältere Joseph Ignaz bereits – wie ein Schülerprotokoll der Wiener Akademie von 1726/1727 beweist – in Wien.[5] Für die Lehrzeit, die normalerweise im Alter von 15 Jahr begann,[6] nimmt Edeltraud Spornitz 1959 eine Lehre beim Konstanzer Maler Jacob Carl Stauder (1694–1756) an. Dies weist aber der Stauder Biograf Thomas Onken 1972 zurück und sieht eher eine Nähe zu Johann Baptist Zimmermann (1680–1758).[7]

Fassbar wird er allerdings mit seinem ersten signierten Werk, einem Tafelbild mit dem „Martyrium des Heiligen Fidelis“ (Engen, Rathaus) 1729 im Alter von 25 Jahren. Als kompositionelle Vorlage hierfür diente ihm der Kupferstich von Sebastiano Conca (1680–1764), herausgegeben anlässlich der Seligsprechung des heiligen Fidelis von Sigmaringen.[8] Die Beigabe Riedlinga[9] in der Signatur könnte neben einem Hinweis auf seinen Geburtsort bedeuten, dass er zu diesem Zeitpunkt bereits wieder in seiner Heimatstadt ansässig war. Zwei Jahre später, im August 1731, heiratete er die ebenfalls aus Riedlingen kommende Maria Katharina Bayz (†1772).[10] Mit dieser hatte er sechs Kinder.[11] Bis zu seinem ersten freskalen Auftrag 1737 erhielt er zwei Aufträge für Leinwandbilder vom Zisterzienserkloster Zwiefalten.[12] Seine Arbeit überzeugte, da der Abt Augustin Stegmüller OCist (reg. 1725–1744) ihn im Rahmen der Ausstattung des Hubertussaals in der Propstei Mochental weiterbeschäftigte.[13] Er signierte das Werk 1738 mit Joseph Ignati Weegschaid…1738[14]. Im gleichen Jahr holte ihn der Abt des Augustiner-Chorherrenklosters Beuron – eventuell auf Empfehlung seines Bruders und Beuroner Chorherren Johann Michael (*1706) – zur Ausmalung der neu errichteten Klosterkirche St. Maria und Maria zu sich.[15] Innerhalb eines halben Jahres, die Kirchweihe fand am 28. September 1738 statt, malte Wegscheider verschiedene Szenen aus der Klostergeschichte und aus dem Leben des Ordensheiligen Augustinus sowie des Kirchenpatrons Martin.[16] Es lassen sich auch hier die ersten Darstellungen der vier Erdteile im Œuvre Wegscheiders finden. Direkt im Anschluss reiste er im Herbst 1738 nach Bregenz, um dort im Auftrag des Patronatsherrn, dem Benediktinerkloster Mehrerau, das Langhaus und den Chor der Stadtpfarrkirche St. Gallus auszumalen. Im darauffolgenden Jahr war er für die Fürsten von Fürstenberg-Messkirch und die Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen in deren Residenzstädte tätig. Für Erstere führte er die Fresken in der Hofkapelle des Meßkircher Schlosses aus, Letztere beauftragten ihn mit der Ausstattung der St. Josephskapelle in Sigmaringen.[17] Die hier dargestellte Apotheose des heiligen Joseph umfasst die zweite Veranschaulichung der vier Erdteile. Bis 1744, dem Jahr seiner Inauguration als Bürgermeister von Riedlingen, führte er noch zwei weitere Aufträge in Inzigkofen (1740) und Grüningen (1741) aus. Fast eine Dekade pausierte Wegscheider als Künstler, um sich vollständig den neuen Verwaltungsaufgaben widmen zu können.[18] Aus seiner ersten Amtszeit als Bürgermeister von 1744 bis 1746 malte er ein Selbstporträt[19]. Dieses  zeigt ihn als selbstbewussten und wohlhabenden Bürger, der an seiner rechten Hand das Zeichen seiner neuen Würde einen Ring trägt.[20]

Sein künstlerisches Schaffen[21] hat Wegscheider erst 1753, zwei Jahre nach Ende seiner zweiten Amtszeit, mit der Ausmalung der St. Georgskirche in Wilsingen wieder aufgenommen. Bis zu seinem Tod 1758 in Riedlingen, dessen genaues Datum von Winfried Aßfalg 1990 auf den Zeitraum 19. August und 10. Oktober 1758 archivalisch eingegrenzt werden konnte,[22] vollendete er insgesamt vier Aufträge – St. Georgskapelle zu Dietershausen (1754); St. Vitus in Hayingen (1754), St. Cosmas und Damian in Unterwachingen (1755/1756) sowie die Marienkapelle in Ertingen (1758)[23] – und begann einen im Sommer 1758 in der Pfarrkirche Unserer Lieben Frau in Egesheim, fertiggestellt hat diesen sein früherer Schüler und Mitarbeiter Franz Ferdinand Dent (1723–1791)[24]. Erstmals wird im Zusammenhang mit einem tödlichen Unfall beim Bau seines Wohnhauses in Riedlingen (heute in der Langen Straße 19) ein Geselle Wegscheiders namens Johann Georg Wegele pictor erwähnt.[25] Weiterhin werden in der Forschungsliteratur des Öfteren Franz Ignaz Oefele (1721–1770) und Johann Nepomuk von Meichsner (1739–1815) mit Wegscheider in Verbindung gebracht.[26]

[1] Vgl. Aßfalg 1990, 332–341 und 1991, 51–61. Zur Stellung Riedlingens als vorderösterreichische Donaustadt siehe Herberhold 2000, 421–432 und Fischer 2000, 433–438.

[2] Der älteste Franz Anton OPraem (*1697) war als Pater Theodor Mitglied des Klosters Marchtal und der dritte Bruder Johann Michael ebenfalls als Pater Theodor CRSA (*1706) des Klosters Beuron. Über die anderen beiden Brüder Theodor und Georg Jakob (*1711) ist lediglich bekannt, dass Ersterer Pater und Statthalter zu Uttenweiler und Letzterer Kaplan in Riedlingen war. Über die vier Schwestern ist nichts bekannt. Vgl. Schwind 1938, 337; Spornitz 1956, 259 Anm. 8; Lkr Biberach 1982, 14.

[3] Vgl. Spornitz 1956, 186.

[4] Die in der Literatur des Öfteren zu findende Behauptung, dass Esperlin und Au in der Lehre bei Joseph Ignaz waren, kann aufgrund des Zeitpunkts ihrer Lehre in den 1720er-Jahren und des Fortschritts des jungen Wegscheiders angezweifelt werden. Für Esperlin belegt sogar ein Eintrag im kurz nach dessen Tod erschienen Allgemeinen Künstlerlexikon von Johann Heinrich Füssli (1706–1782) eine Lehre beim Vater Johann Georg Wegscheider (vgl. Füssli 1779, 220; Pudelko 1938, 10). Auch für Au erscheint es plausibler, eine Gesellentätigkeit beim alten Wegscheider anzunehmen, da er ab 1735 als Schüler an der Wiener Akademie war. Johann Georg unterhielt bis zu seinem Tod 1744 eine Werkstatt in Riedlingen (vgl. Spornitz 1959, 225), die von seinem Sohn vermutlich für die Dauer seines Bürgermeisteramtes nebenberuflich weitergeführt wurde. So besuchte Franz Ignaz Oefele für ein halbes Jahr 1748 Wegscheider (s. hierzu Anm 25). Vgl. Spornitz 1959, 255; AK Bregenz 1963, 19, 69; Lkr. Biberach 1982, 14; Kolb 1990, 347 Anm. 133; Hosch 1990, 46. S. auch ausführlich die Künstlerbiografien von Franz Ignaz Oefele, Andreas Meinrad von Au, Joseph Esperlin, Joseph Anton Messmer (1747–1827) [für den Vater Johann Georg Messmer (1715–1798)].

[5] Vgl. Hosch 1992, 96, Anm. 33; ders. 1993, 136.

[6] Vgl. Spornitz 1959, 250; Neubert 2007, 23 Anm. 90.

[7] Vgl. Spornitz 1959, 250–253; Onken 1972, 124f. Hubert Hosch erwähnt im gleichen Atemzug wie Stauder auch František Řehoř Ignác Eckstein (~1689–1741) als möglichen Inspirationsquell und stimmt Onken in seiner Beobachtung eines möglichen Einflusses Zimmermanns zu. Allerdings findet sich im Werkverzeichnis der Gebrüder Zimmermann von Hermann und Anna Bauer aus dem Jahr 1985 keine Erwähnung Wegscheiders. Vgl. Bauer 1985; Hosch 1993, 135–138; ders. 1998, 50.

[8] Für eine Abbildung einer Kopie nach Concas Kupferstich siehe BM-BD „1949,1008.94“ und für Wegscheiders Gemälde Aßfalg 1990, 337 und Abb. auf Seite 338.

[9] Die gesamte Signatur heißt: Jo. Ign. Wegscheider pinxit Rieglinga. 1729. Vgl. Spornitz 1956, 188 und 259 Anm. 9.

[10] Vgl. Spornitz 1956, 259, Anm. 10; Lkr Biberach 1982, 17.

[11] Der älteste Sohn Georg Franz (1731–1795) folgte am 21. September 1754 als Pater Fidel CRSA zunächst seinem Onkel Johann Michael beziehungsweise Pater Theodor als Beuroner Chorherr und wurde dann 1775 als Professor der Moral- und Pastoraltheologie an die Universität Freiburg berufen. Vgl. Schwind 1938, 337; Lkr Biberach 1982, 14; Oehler 2010, 21.

[12] Hierbei handelt es sich um ein Herz-Jesu-Altarblatt (1734, verschollen) und ein Porträt des verstorbenen Abtes Beda Sommerberger (reg. 1715–1725) (1737). Vgl. Spornitz 1956, 189f.

[13] Bereits drei Jahre zuvor haben die ebenfalls in Riedlingen ansässigen Künstler Franz Joseph Spiegler (1691–1757) und Joseph Christian (1706–1777) die Kapelle ausgestattet. Vgl. Spornitz 1956, 191.

[14] Zitiert nach: Spornitz 1956, 194.

[15] Abt Rudolf II. von Strachwitz CRSA erlebte die Kirchweihe nicht mehr, da ihn am 10. Juli 1738 bei einer Baustellenbesichtigung ein herabfallender Dachziegel tödlich verletzte. Sein Nachfolger wurde Martin II. Schultheiß aus Rottwal CRSA (reg. 1738–1751). Vgl. Schwind 1938, 350.

[16] Vgl. ausführlich Spornitz 1959, 195–207; Krins 2008, 16f. und 79.

[17] Vgl. Spornitz 1956, 213–217.

[18] Frust und gekränkter Stolz infolge eines für ihn 1744 ungünstig ausgegangenen Prozesses in Verbindung mit der geplanten Ausmalung der Mehrerauer Klosterkirche sieht Ludwig Welti als Gründe dafür, warum Wegscheider in die Politik gegangen sei. Die Klosterkirche wurde während des Prozesses zwischen 1742 und 1744 von Franz Georg Hermann (†1768) ausgemalt. Vgl. Welti 1964, 327f.

[19] Das Gemälde wird heute im sogenannten Wegscheider-Haus in Riedlingen aufbewahrt. Vgl. Spornitz 1959, 226f.; Lkr. Biberach 1982, Heftrücken. Weitere Selbstportraits sind im Sakristeifresko der Fußwaschung und im Langhausfresko der Kirche im Kloster Beuron vgl. Spornitz 1959, Abb. 4 und 228.

[20] Für das Jahr 1750 sind für Wegscheider neben seinem Wohnhaus in der Langen Straße 19 zwei weitere Häuser und sehr viel Grundbesitz verzeichnet. Vgl. Aßfalg 1990, 337.

[21] Allerdings wird auch in der Forschung diskutiert, dass Wegscheider, der selber über gute Verbindungen nach Zwiefalten verfügte, im Rahmen von Franz Joseph Spieglers Tätigkeit in der Klosterkirche Zwiefalten zugegen war. Dies ist allerdings bis heute unbewiesen. Vgl. Neubert 2007, 91 Anm. 494 (mit Hinweisen auf die ältere Literatur). Eine Tatsache, die Michaela Neubert unerwähnt und die allerdings dagegen spräche, erwähnt Winfried Aßfalg bereits 1990, in dem er auf dem Streit zwischen Spiegler und dem Riedlinger Magistrat zwischen 1745 und 1752, genau zur Zeit Wegscheiders Amtszeit, hinweist. Vor diesem Hintergrund erscheint eine Involvierung Wegscheiders eher unwahrscheinlich. Vgl. Aßfalg 1990, 337; ders. 1991, 56.

[22] Vgl. Aßfalg 1990, 337–339.

[23] Im Langhausfresko der Ertinger Marienkirche befindet sich oberhalb der Europapersonifikation eine Wappenkartusche, die das Wappen des seit 1740 regierenden Papstes Benedikt XIV. (1675–1758) trägt. Da dieser im Jahr der Ausmalung am 3. Mai 1758 stirbt, könnte dies als terminus ante quem für die Ausstattung der Kirche angenommen werden. Erst am 6. Juni 1758 wurde sein Nachfolger Papst Clemens XIII. (1693–1769) inauguriert. Dessen Familienwappen ist in der Dent-Kopie des Ertinger Erdteilfreskos in der Marienkapelle zu Ringingen von 1763 zu sehen. Dies würde wiederum bedeuten, dass er bis zum frühest möglichen Todesdatum 20. August 1758 Wegscheider noch in Egesheim gemalt haben könnte.

[24] S. Anm. 23 und vgl. Spornitz 1959, 257; Dehio II/1997, 153f.; AKL 26/2000, 181. S. ausführlich die Kurzbiografie von Franz Ferdinand Dent.

[25] Vgl. Spornitz 1959, 254 und 270 Anm. 92. Ausführlich zum Wohnhaus vgl. Lkr Biberach 1982, bes. 15 [nicht Wegele, sondern Vogel].

[26] Vgl. AK Bregenz 1963, 19; Hosch 1990, 47; ders. 1993, 135–138. Siehe hierzu in Bezug auf die Diskussion um die Gesellentätigkeit von Andreas Meinrad von Au und Joseph Esperlin Anm. 4 und für ausführlichere Informationen zu Oefele und Dent die entsprechenden Künstlerbiografien im Katalogteil. Ein weiterer Geselle wird in Zusammenhang mit dem Dieterhausener Auftrag genannt. Vgl. Spornitz 1959, 229 und 269 Anm. 71.

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 21.09.2016

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Forschungsplattform Erdteilallegorien im Barockzeitalter / Research Database Continent Allegories in the Baroque Age

Nirgendwo hat der Barock eine solche Dichte an Allegorien der vier Erdteile – Europa, Asien, Afrika und Amerika – hervorgebracht wie im Süden des Heiligen Römischen Reiches. In ihnen manifestieren sich die Vorstellungen des Barock von der Gestalt der Welt, ihrer politischen, sozialen und spirituellen Ordnung, vom Fremden wie vom Bekannten. Diese einzigartige Sammlung dokumentiert Darstellungen der vier Erdteile in Fresken, Stuck, Gemälden oder Skulpturen in ihren ursprünglichen Ausstattungskontexten. Baugeschichten sind ebenso erfasst wie Künstler und Auftraggeber.

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