Missionstypus (Überblick)

Auszug aus der Dissertation von Marion Romberg „Die Welt im Dienst der Konfessionen. Erdteilallegorien in Dorfkirchen auf dem Gebiet des Fürstbistums Augsburg im 18. Jahrhundert“ (363–366):

Die Kombination der Erdteilikonografie mit der biblischen Missionsaufgabe fand auf der Ebene der bildlichen Ausstattung von Dorfkirchen auf zweierlei Weise statt: erstens in der klassischen Form der Konvertierung eines ganzen Kontinents und zweitens in der spezifisch „süddeutschen“ Form einer Betonung der Gemeinschaft der Gläubigen durch die Gegenüberstellung mit herabstürzenden Protestanten.

Der Missionstypus ist sowohl, wie Sabine Poeschel herausgearbeitet hat, ein Ergebnis der Gegenreformation[1] als auch ein Produkt der Erweiterung der Gemeinschaft der Gläubigen durch die Entdeckung neuer Welten. Ganz im Sinne des biblischen Leitsatzes in den Evangelien – „Gehet hinaus in die ganze Welt, und verkündet das Evangelium allen Geschöpfen“ (Mk 16,15, siehe auch Mt 28,18–20, Lk 24,7) – sah sich Europa als Hort des christlichen Glaubens in der Verpflichtung, das Wort Gottes in die Welt hinauszutragen und die Menschen zum rechten Glauben zu bekehren. „Zu Hause“, das aufgrund der neuen Lehre ebenso umkämpft war, wurden der Missionsauftrag sowie die überseeischen Missionserfolge durch die Verwendung der Personifikationen der vier Erdteile innerhalb der bildlichen und figuralen Ausstattung von Sakralbauten visualisiert.[2] Denn letztlich galt es nicht nur, das Fremde zu erobern, sondern auch das Eigene wiederzugewinnen. Vorreiter in der einsetzenden barocken Medienoffensive, die sich die Erfolge zunutze machte, waren die Jesuiten. Programme wie in Sant’Ignazio in Rom, zahllose Franz-Xaver-Statuen sowie Kupferstiche mit den Erdteilen machten die Jesuiten als Missions- und Ausbildungsorden zum Distribuenten und auch Förderer einer sichtbaren Kirche. Vom Erfolg ihrer „Werbung“ zeugen die Aussendequoten deutscher Missionare im 18. Jahrhundert. Massenweise suchten junge Männer um Aufnahme in den Orden sowie um Entsendung nach Übersee an. Ein Beleg hierfür liefern die sogenannten Epistolae Indipetarum. Trotz der nach 1728 existierenden Bestandslücke im römischen Ordensarchiv belegen diese Briefe der Missionarsanwärter „die größte Zahl von Kandidaten der [deutschen] Provinzen“[3], die in den vorangehenden vier Jahrzehnten der Ordensgeschichte in den außereuropäischen Missionsgebieten anzutreffen waren. In einem Kapitel zum Einfluss visueller Medien auf die Indipetae in seiner Arbeit Missionarsberufungen nach Übersee in drei Deutsche Provinzen der Gesellschaft Jesu im 17. und 18. Jahrhundert zitiert Christoph Nebgen den am Ingolstädter Kolleg tätigen Jesuitenpater Nicolaus Obracht, der seine erste schriftliche Bitte vom 30. August 1720 um Entsendung mit dem Martyrium des heiligen Franz Xaver auf der Insel Sancian (heute: Shangchuan Dao) bei Kanton begründete, das er bildlich umgesetzt im Kolleg gesehen habe:

„Ich habe mich aus Anblick einer bildnuß der hl. Xaverii da ich noch weltlich war entschlossen und gesprochen wo diser gestorben will ich auch sterben. Und darüber mit solchen hinlichen trost übergoßen worden, daß ich fast nit war die Zeher zu verhalten.“[4]

Der Bitte Obrachts wurde erst 1735 entsprochen, als es für ihn in Richtung der Philippinen ging.

Ob und in welcher Form es einen Zusammenhang zwischen dem Aussendungsboom deutscher Missionare, deren Ausbildungszentrum in Landsberg am Lech lag, nach Übersee und der Vorliebe für Darstellungen der Erdteile in süddeutschen Kirchen um die Mitte des 18. Jahrhunderts gibt, ist nur zu erahnen,[5] da aussagekräftige Belege zur Wirkung der Medienoffensive extrem selten sind. Allerdings resümiert Rainald Becker in seiner Studie zum diskursiven Wissen Süddeutschlands über Nordamerika im 18. Jahrhundert, dass für Erkenntnisgewinn und Informationsvermittlung insbesondere „bildliche Argumentationsstrukturen“ zu diesem Zeitpunkt noch ganz selbstverständlich eine wichtige Rolle spielten und breit eingesetzt wurden, um der von Becker untersuchten Zielgruppe, die in einem institutionellen Rahmen agierte, die Neue Welt visuell zu vergegenwärtigen.[6] Was Atlanten, Landkarten, Stadtpläne etc. für die Elite darstellten, waren auf der Ebene der ländlichen Dorfbevölkerung die zirkulierende Bilderwelt der Flugblätter, Flugschriften sowie die jedermann zugängliche und allgegenwärtige Bildwelt der Dorfkirche. Visuelle Medien waren Teil eines „Präsentations-, Beglaubigungs- und Autorisierungsverfahren von Wissen“[7], anhand dessen Wissen verbreitet, Diskurse konstituiert und Mentalitäten geformt wurden. Ähnlich wie im 16. Jahrhundert, als der Erdteilbegriff aufgrund der Entdeckungen und der damit einhergehenden Berichterstattung von hoher Aktualität und es folglich – begünstigt durch die Öffnung der Kunst zu neuen Bildthemen – bis zur Visualisierung der Erdteile nur eine Frage der Zeit gewesen war, könnte auch im 18. Jahrhundert eine Verbindung zwischen der Sehnsucht nach Übersee und der Blüte der Erdteilallegorien existieren. Da der Boom beider circa ein Jahrzehnt versetzt stattfand, ist wohl von einer Wirkung auf die Popularität der Ikonografie auszugehen.

Zurückkehrend zum Missionstypus, der seinen Botschaftsgehalt aus obigem Kontext erhielt, wird die Kommunikationsrichtung deutlich: Der Missionar als der eigentlich Handelnde geht getrieben aus einem inneren persönlichen Drang zum Zweck der Bekehrung und der Verbreitung der Weltgeltung der katholischen Kirche in die Welt hinaus. In der bildlichen Umsetzung der Ikonographie werden die Erdteile in missionarischen Ausstattungskontexten in die passive Rolle des Empfängers bzw. Täuflings und der Träger der Mission in die aktive Rolle des Vermittlers gedrängt, also im umfassenden Sinn die Ecclesia oder spezifischer das Wirken eines Ordens respektive einer Person.[8] Prägnante Beispiele finden sich unter anderem in den Allegorien der Studienkirche in Dillingen an der Donau[9] oder in der Benediktinerklosterkirche St. Peter und Paul im mährischen Groß Raigern[10].

Letzteres ist ein anschaulicher Beleg dafür, dass sich nicht nur die Jesuiten in der Missionsverpflichtung sahen,[11] sondern auch andere Orden. Den Typus findet man besonders bei den Benediktinern sowie den Augustiner-Chorherren.[12] Da die Verwendung der Erdteilallegorien innerhalb der Ordensikonografie primär zur Repräsentation sowie Glorifizierung des eigenen Tuns diente, ist es nur folgerichtig, dass der Träger der Mission ein Ordensheiliger war. Hierin liegt auch der fundamentale Unterschied zum Gebrauch des Missionstypus innerhalb von Dorfkirchen. Im Zuge der Übernahme des Themas wurde der Protagonist durch eine der im Credo genannten Glaubenswahrheiten ausgetauscht:

„Ich glaube an Gott … an Jesus Christus … geboren von der Jungfrau Maria … gekreuzigt … er sitzt zur Rechten Gottes … Ich glauben an den heiligen Geist, die heilige katholische Kirche, Gemeinschaft der Heiligen, Vergebung der Sünden, Auferstehung der Toten und das ewige Leben.“

Analog zu Pozzos Lichtspende ausgehend vom heiligen Ignatius sowie der Darstellung des Pfingstfestes nach der Apostelgeschichte 2,1–3 –

„1 Als der Pfingsttag gekommen war, befanden sich alle am gleichen Ort. 2 Da kam plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie wenn ein heftiger Sturm daherfährt, und erfüllte das ganze Haus, in dem sie waren. 3 Und es erschienen ihnen Zungen wie von Feuer, die sich verteilten; auf jeden von ihnen ließ sich eine nieder.“ –

erscheinen in der Regel Jesus Christus, Maria oder Ecclesia (als Trägerin der Eucharistie) wie ein leuchtendes Phänomen am Firmament und bekehren die irdischen Repräsentanten. Auf dieses visionäre Erlebnis beziehen sich die Erdteilallegorien innerhalb klassischer Missionsdarstellungen in Mimik und Gestik. Die allegorischen Repräsentanten der Erdteile knien ehrfürchtig auf Erden, Hände und Blick zum göttlichen Phänomen erhoben. Niemand kann sich dem Strahlen des himmlischen Phänomens entziehen.

Die Programme dörflicher Kirchen werden an die veränderten Rahmenbedingungen (Auftraggeber, Zielgruppe, Ortsfunktion) angepasst, indem das Missionssubjekt mit dem zentralen Glaubenselement übereinstimmt, sei es hier das des Kirchenpatroziniums, das einer existierenden Bruderschaft oder sei es allgemein religiöser Natur. Ordensheilige werden in der Regel bei monastischen Patronatsherren oder auch im Fall von Bruderschaftsheiligen in besonderem Maße thematisiert.

 

Typen ländlicher Missionsdarstellungen:

  1. Bekehrung eines ganzen Kontinents: Asia [Kreuzesvision; Die Strahlen Christi (I): Die eucharistische Sonne; Das Bild der Asia: Vom grausamen zum besiegten und getauften Türken]
  2. Bekehrung über Ausgrenzung: Die Ungläubigen [Das Strahlen Christi (II): Der Abendmahlstreit; Der Name Christi]
  3. Bekehrung durch Katechese: Die Laienunterweisung

[1]      Vgl. Poeschel Erdteile 1985.

[2]      Vgl. Knipping Counter Reformation 2/1974, 361; Poeschel Erdteile 1985, 243f.

[3]      Nepgen Epistolae Indipetarum 2004, 70.

[4]      Zitiert nach: Nebgen Missionarsberufungen 2008, 115.

[5] Grafik VIII–10 (Romberg 2015, S. 364): Entwicklung der Aussendungsquote deutscher Missionare [n=502] (Basis: Nebgen Epistolae Indipetarum 2004, 78) und Erdteilvorkommen in Süddeutschland [n=143])

[6]      Insgesamt betont Becker den Unterschied in den Vermittlungsstrategien im 18. Jahrhundert zu denen im darauffolgenden Jahrhundert, in dem es zu einer „mediengeschichtlichen Verengung“, „sprich der Konzentration auf das gedruckte Wort“, kam, die bis heute andauert. Vgl. Becker Nordamerika 2012, 81.

[7]      Ebd., 81.

[8]      Vgl. weiter Poeschel Erdteile 1985, 250f.

[9]      Hier umgibt 1750/51 Christoph Thomas Scheffler das zentrale Fresko mit dem Thema Regina Coeli et Terrae mit zwei Bildfeldern, die durch Gurtbögen vom Hauptfresko getrennt sind. Diese Bildfelder enthalten stets zwei Szenen, die jeweils einem Kontinent gewidmet sind. Im Westen wird die Tätigkeit der Jesuiten in Afrika und Amerika und im Osten in Europa und Asien dargestellt. Der Künstler bekam das Programm von seinem Auftraggeber vorgegeben. In den figurenreichen Darstellungen, die, wie Katrin Sterba anschaulich in ihrer Bildanalyse in der FWF-Datenbank „Erdteilallegorien“ schreibt, „aus drei Teilszenen mit Mariendarstellungen und Motive[n] überwundenen Ketzertums“ bestehen, handelt es sich bei den Protagonisten nicht um namenlose Missionare. Vielmehr kann jeder Einzelne mit einem bestimmten Jesuitenmissionar in Verbindung gebracht werden. Vgl. Schneider Kirche 2014; Sterba Dillingen 2015.

[10]     Auch in der Klosterkirche von Rajhrad wird die Missionsarbeit personalisiert, indem Ordensheilige diese ausfüh-ren. In einem Aufsatz zur Architektur und Deckenmalerei in Rajhrad macht Herbert Karner zwar einen überzeu-genden Vorschlag zur Identifikation des bislang fehlenden Heiligen für Asien, jedoch irrt er in der Zuordnung der Erdteilallegorie. Abbildung CXXXIX in seinem Aufsatz (309) zeigt nicht die Asia-Allegorie, sondern die Africa. Deren schwarze Hautfarbe und Federkleid stehen in eindeutigem Gegensatz zur asiatischen Tracht der hier abgebildeten Asia-Allegorie. Des Weiteren befindet sich diese nicht im nordwestlichen Zwickel der Kuppel (209), sondern im südwestlichen. Vgl. Karner Rajhrad 2007, 208f.

[11]     Im Gegensatz zum relativ seltenen Aufkommen der Erdteile innerhalb der freskalen Ausstattung von Jesuiten-kirchen in Süddeutschland (Dillingen, Mannheim, Ingolstadt) und in den österreichischen Erblanden (Domherren-hof in Graz) gehörten sie anscheinend in den Kirchen dieses Ordens in Böhmen und Mähren zum Standardpro-gramm. Man findet sie in Prag (Praha, Apsisfresko), Brünn (Brno, linkes Seitenschiff), Klattau (Klatovy, Vierung), Heiliger Berg bei Pribram (Pribram, Fresken), Troppau (Opava, Seitenkapelle) und in Leitmeritz (Litoměřice, Lang-haus). Daneben existieren auch Beispiele auf Altargemälden wie in Königgrätz (Hradec Kralove) und in Iglau (Jilhava) oder auch in Klostergebäuden wie im Spiegelsaal des Prager Klementinum. Diese Erkenntnis verdanke ich Katrin Sterba von der Universität Innsbruck, die sich im Rahmen ihrer Dissertation mit den Bildprogrammen jesui-tischer Ordenskirchen in Mähren beschäftigt.

[12]     Vgl. hierzu den Einsatz der Erdteilallegorien innerhalb des Deckenprogramms der Augustiner-Chorherrenkirche St. Thomas in Vorau. Vgl. Romberg Welt in Österreich 2008; dies. In hoc signo vinces 2010, 75–102.

Komplettes Verzeichnis der in der Dissertation verwendeten Literatur findet sich in der Datenbank unter Bibliografie > Dissertation.

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Titelabsteigend sortieren Art Zeitliche Einordnung
Baumburg (Traunstein), St. Margareta Erdteilallegorien 1757-1757
Benediktbeuern (Bad Tölz-Wolfratshausen), Klostergebäude, EG Erdteilallegorien 1686-1686 bis 1690-1690
Beuron (Sigmaringen), St. Martin Erdteilallegorien 1738-1738
Biberbach (Augsburg), SS. Jakobus d. Ä. und Laurentius Erdteilallegorien 1753-1753
Dasing (Aichach-Friedberg), St. Martin Erdteilallegorien 1756-1756
Dillingen an der Donau (Dillingen a. D.), Mariä Himmelfahrt [Fresken] Erdteilallegorien 1751-1751
Fischach (Augsburg), St. Michael Erdteilallegorien 1753-1753
Fischbachau (Miesbach), St. Martin Erdteilallegorien 1738-1738
Frauenriedhausen (Dillingen a. D.), Mariä Himmelfahrt Erdteilallegorien 1768-1768
Friedberg (Aichach-Friedberg), Herrgottsruh Erdteilallegorien 1738-1738
Großholzhausen (Rosenheim), St. Georg Erdteilallegorien 1793-1793
Großkötz (Günzburg), SS. Peter und Paul Erdteilallegorien 1765-1765
Heggen (Ostallgäu), St. Franz Xaver Erdteilallegorien 1749-1749
Herbertshofen (Augsburg), St. Clemens Erdteilallegorien 1754-1754
Kirchdorf (Unterallgäu), St. Stephan Erdteilallegorien 1753-1753 bis 1754-1754
Kitzbühel (PB Kitzbühel), St. Andreas Erdteilallegorien 1786-1786
Lutzingen (Dillingen a. D.), St. Michael Erdteilallegorien 1767-1767
Mallersdorf (Straubing-Bogen), St. Johannes Evangelist [Fresken] Erdteilallegorien 1747-1747
Mannheim (Mannheim), SS. Ignatius und Franz Xaver Erdteilallegorien 1750-1750
Niederleierndorf (Kelheim), Mariä Himmelfahrt Erdteilallegorien 1791-1791
Oberliezheim (Dillingen a. D.), St. Leonhard Erdteilallegorien 1780-1780
Oberstetten (Reutlingen), Hl. Kreuz Erdteilallegorien 1770-1770
Ottobeuren (Unterallgäu), SS. Theodor und Alexander [Taufstein] Erdteilallegorien 1766-1766 bis 1767-1767
Regensburg (Regensburg), St. Emmeram Erdteilallegorien 1732-1732
Regensburg (Regensburg), St. Kassian Erdteilallegorien 1754-1754
Sankt Peter (Breisgau-Hochschwarzwald), Klostergebäude Erdteilallegorien 1739-1739
Scheer (Sigmaringen), St. Nikolaus [Chorfresken] Erdteilallegorien 1748-1748
Vorau (PB Hartberg), St. Thomas Erdteilallegorien 1700-1700 bis 1705-1705
Wörishofen (Unterallgäu), St. Justina Erdteilallegorien 1780-1780

 

Forschungsplattform Erdteilallegorien im Barockzeitalter / Research Database Continent Allegories in the Baroque Age

Nirgendwo hat der Barock eine solche Dichte an Allegorien der vier Erdteile – Europa, Asien, Afrika und Amerika – hervorgebracht wie im Süden des Heiligen Römischen Reiches. In ihnen manifestieren sich die Vorstellungen des Barock von der Gestalt der Welt, ihrer politischen, sozialen und spirituellen Ordnung, vom Fremden wie vom Bekannten. Diese einzigartige Sammlung dokumentiert Darstellungen der vier Erdteile in Fresken, Stuck, Gemälden oder Skulpturen in ihren ursprünglichen Ausstattungskontexten. Baugeschichten sind ebenso erfasst wie Künstler und Auftraggeber.

Publikationen zum Projekt:

***

Allegories of the four continents – Europe, Asia, Africa, and America – were an extremely popular iconographic motive during the baroque era. It was most prevalent in the Southern Parts of the Holy Roman Empire. These allegories express/manifest/carry the imagination/conception/vision of the baroque of the shape of the world, its political, social, and spiritual order as well as of foreign and familiar things. This unique collection documents depictions of four continents in frescoes, stucco, paintings or sculptures in their place of origin. The historical contextualization contains the building history as well as artists and principals.

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