Erdteilvorstellungen aus Kindersicht

Eine Fotodokumentation zum Nebenprojekt „Erdteilvorstellungen aus Kindersicht“ an österreichischen Schulen
(aus Wien, Baden und St. Peter am Kammersberg (Stmk.))

Herzlich Willkommen zum Blogeintrag des studentischen Nebenprojekts „Erdteilvorstellungen aus Kindersicht“! Hier finden Sie die Ergebnisse einer Studie, die in Rahmen eines Forschungsseminars im Sommersemester 2013 von Michail Schischkin und Sandra Huber des MA Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung durchgeführt wurde.

Wie stellen sich die heutigen Kinder die vier Erdteile vor? Inwiefern finden sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten unter den Ergebnissen? Um diese spannenden Fragen zu beantworten, haben wir mit insgesamt fünf Schulen zwischen der 7. und 9. Schulstufe in Österreich, Russland und Taiwan zusammen gearbeitet. Die Schüler und Schülerinnen (zw. 13 und 16 Jahren) erhielten eine Aufgabenstellung von uns mit der freien Auswahlmöglichkeit ein oder mehrere Erdteile zu zeichnen. Somit haben wir von 143 Schülern und Schülerinnen insgesamt 272 Zeichnungen erhalten. Die Ergebnisse können Sie sich weiter unten ansehen.

Entdecken Sie selbst, inwiefern sich die Vorstellungen der Kinder in unserer eigenen Stereotypisierung widerspiegeln. Viel Spaß bei dem Betrachten der Werke!

Benutzerhinweis:

Drücken Sie auf einen dieser vier Links und Sie werden auf die jeweilige Erdteil-Seite geführt. Die statistischen Ergebnisse, die im Rahmen unseres Projektes angefertigt wurden befinden sich auf der Seite der jeweiligen Erdteile. Die ersten drei Tabellen jedoch beschäftigen sich übergeordnet mit unserem Projekt und werden hier angeführt. Zuallererst wurde die Frage: „Wie viele Zeichnungen von wem gemacht wurden“ entschlüsselt. Außerdem weist eine zweite Tabelle auf die Wahl der Erdteile nach Geschlecht der Schüler und Schülerinnen hin. Die dritte Tabelle zeigt prozentuell das dargestellte Geschlecht der Erdteile.

 Abbildungsnachweis:

Die Kinderzeichnungen stammen von den Schülern und Schülerinnen aus Wien, Baden bei Wien und St. Peter am Kammersberg (Stmk.).

Das Team:

Sandra Huber
wurde 1984 in Mödling geboren und ist in Bad Vöslau aufgewachsen. Ihre graphische Ausbildung machte sie an der Höheren Graphischen Bundes Lehr- und Versuchsanstalt in Wien und arbeitete anschließend vier Jahre als Graphikerin und Dekorationsassistentin bei der Emailmanufaktur Frey Wille in Wien. Ihr Bachelorstudium Kultur- und Sozialanthropologie hat sie in der Mindeststudienzeit an der Universität Wien abgeschlossen. Derzeit beschäftigt sie sich privat aber auch während des Masterstudiums in Historisch-Kulturwissenschaftlicher Europaforschung an der Universität in Wien mit folgenden Forschungsschwerpunkten: Historische Bild- und Diskursanalyse sowie Historische Stereotypenforschung, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Identitätskonstruktion sowie Museums- und Ausstellungsanalyse.

Michail Schischkin
wurde 1988 in Moskau geboren und ist dort auch aufgewachsen. Seit 2012 studiert er an der Universität Wien, MA Historisch-Kulturwissenschaftliche Europaforschung. Zu seinem breiten Interessenspektrum gehört u.a. Europäische & Amerikanische Literatur- , Kunst-, und Kulturgeschichte.