seit Anfang des 13. Jahrhunderts im Besitz der Herren von Waldburg
1429 Erbteilung: Wolfegg an die eberhardische Linie
1444 Blutbann; Erstnennung eines Schlosses
1489 Reichslehen
1490 Erweiterung des Schlosses
1508 Erbteilung: Wolfegg an georgische Linie
1578–83 Nach Brand Neubau des Schlosses
1595 Erbteilung in die Linien Waldburg-Wolfegg und Waldburg-Zeil
1628 Reichsgrafschaft
1646 Brand des Schlosses durch die Schweden verursacht; beginnender Wiederaufbau des Schlosses
1672 Erbteilung in die Linien Waldburg-Wolfegg-Wolfegg und Waldburg-Wolfegg-Waldsee
1691–1700 1. Ausstattungsphase der Repräsentationsräume unter dem minderjährigen Grafen Ferdinand Ludwig von Waldburg-Wolfegg-Wolfegg (1678–1735), Bauaufsicht Mutter Gräfin Maria Ernestine, geb. Salm-Reifferscheidt-Dyck (1657–1723); Truchsessskulpturen im Rittersaal; Bildhauer/Stuckateur: Balthasar Krimmer (~1653–1702); Fassmaler: Joseph Hillebrand]
1720–1749 2. Ausstattungsphase unter Ferdinand Ludwig und Joseph Franz von Walbdurg-Wolfegg-Wolfegg (1704–1774); Stuckateur: Johann Schütz (<1704–1752); Bildhauer: Johann Wilhelm Hegenauer (1719–1754); Maler: Johann Maria Zick (1702–1762), Franz Georg
Hermann (1692–1768)
1798 Ende der Linie Waldburg-Wolfegg-Wolfegg; Erbe Waldburg-Wolfegg-Waldsee
1803 Erhebung in den Reichsfürstenstand
1806 Mediatisierung: Königreich Württemberg[1]
[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW – Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Stuttgart.
Zuletzt aktualisiert am: 17.06.2016