Tapfheim (Donau-Ries) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

1067 Ersterwähnung des Dorfes als „Tapheim“ anlässlich seiner Schenkung an das Kollegiatsstift St. Peter in Augsburg
1256 Übergang des Patronatsrechts der Kirche an das Zisterzienserkloster Kaisheim (bestätigt 1280)
1282 Inkorporation der Pfarrei in das Kloster unter der Bedingung der Ansässigkeit eines Weltpriesters
1365 Erweiterung der Kirche
1543 Wechsel zum Protestantismus unter Pfalzgraf Ottheinrich
1616 Rekatholisierung unter Pfalzgraf Wolfgang Wilhelm
1676 Gründung der Rosenkranzbruderschaft
1747–1749 Neubau der Kirche unter Abt Cölestin I. Meermos zu Kaisheim; Baumeister: Johann Georg Hitzelberger; Zimmermeister: Hans Ignatius und Joseph Hippell; Maler: Anton Enderle; Stuckateur: Franz Xaver Feichtmayr (?)
1749 Weihe der Kirche durch den Augsburger Weihbischof Johann Jakob von Mayr
1758–1760 Einbau der Seitenaltäre, Kanzel und Beichtstühle; Künstler: Ignaz Wihlem und Placidus Verhelst, Maler: Umkreis von Johann Georg Bergmüller
zwischen 1760 und 1784 weitere Ausstattungsstücke:

  • 1762 Anbringung eines Ölbergs an der südlichen Außenwand des Chores; Künstler: Franz Kaspar Feuerstein, zug.
  • 1764 Aufhängung der Kreuzwegbilder; Maler: Johann Anwander
  • 1770 Gemälde „Maria mit Eltern“; Maler: Joseph Leitkrath
  • 1784 Skulptur „Schmerzhafte Muttergottes“

Zuletzt aktualisiert am: 24.02.2016

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