1335 Ersterwähnung einer Anlage in „Hackchenberg“[1]
1397 Kauf des Besitzes durch Bischof Georg von Hohenlohe (reg. 1390-1423)
1540-1555 Bau eines „planè regia habitatione“[2], eines königlichen Landsitzes unter Fürstbischof Wolfgang von Salm (reg. 1540-1555), allerdings keine weitere fürstliche Nutzung, sondern in erster Linie wirtschaftlich als Brauerei
1684 Beginn des Bau eines „Bräu= und Lusthaus zu Häcklberg“[3] unter Fürstbischof Sebastian von Pötting (reg. 1673-1689) [Entwurf: Carlo Lugano]
1692 Vollendung der Ausstattung unter Fürstbischof Johann Philipp von Lamberg (reg. 1689-1712) [Stuckateur: Giovanni Battista Carlone und Pietro Camuzzi; Maler: Giovanni Carlone]
bis in die 1720er Jahre Anlage des Garten nach Entwürfen des Gartenachitekts Mathias Diesel, nur teilweise ausgeführt[4]
1786 Bau des Schloss Freudenhain oberhalb der alten Hackenberger Anlagen, erneute Vernachlässigung (Nutzung u.a. als Lagerraum)
1945 Zerstörung der Verbindung zwischen Fürstenbau und Braustüberl im Norden des Gebäudes sowie des Dachaufbaus durch Bombentreffer im Zweiten Weltkrieg
1987/1989-2003 Restaurierung des Gebäudes unter Leitung des Diözesanbauamtes[5] und Fortführung derselbigen durch die Brauerei Hacklberg
[1] Vgl. Koppmann 2005, 2; Hübner 2007, 16.
[2] Caspar Bruschius, De Laureaco, veteri admodumque celebri olim in Norico civitate, & de Patavio Germanico, ac utriusque loci Archiepiscopopis ac Episcopis omnibus, libri duo Basilea 1553, 279 [Scan 283], online: http://daten.digitale-sammlungen.de/~db/0003/bsb00032888/image_1 [02.08.2013].
[3] Philipp Wilhelm von Hornick, Chronographia Passaviensis (1712), BSB, Cgm 1738, 283v, zitiert nach: Hübner 2007, 14.
[4] Vgl. Hübner 2007, 16.
[5] Vgl. Koppmann 2005, 7; Geschichte der Brauerei Hacklberg auf deren Website < http://www.hacklberg.de/brauerei/geschichte > [2.8.2013]
Zuletzt aktualisiert am: 24.02.2016