Möhren (Weißenburg-Gunzenhausen) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

899 Ersterwähnung des Ortes als „Maromarcha“
1542 Wechsel zum Protestantismus
1583 Neubau der Kirche unter Andrea Fuchs von Bimbach, dem Statthalter der Herzöge von Pfalz-Neuburg
1626 Rückkehr zum Katholizismus
1671 Brand der Kirche durch Blitzschlag
1672/73 Neubau der Kirche unter Herzog Philipp Wilhelm von Neuburg
1691 Baufälligkeit der Kirche[1]
1698 Gründung einer Rosenkranzbruderschaft
1726 Neubau des Langhauses
um 1730 Einbau der Kanzel und des südlichen Seitenaltars
1757 Ausstattung der Orgelemporenbrüstung mit 15 Bruderschaftstafeln
1777 Stiftung einer Ewiglichtampel durch Graf Johann Karl Fugger

[1] 1722 verstarb Graf Marquard Eustachius Fugger, der Reichspfleger von Donauwörth. Laut einer Inschrift auf dessen Epitaph, der in der Möhrener Pfarrkirche erhalten und auf circa 1725 datiert ist, soll er Ausbesserungen an der Kirche veranlasst haben („quod reparavit in Mohrn Deiparae. Templum“). Der Verstorbene ließ auch 1711 das Schloss von Möhren wiederherstellen. Vgl. KD Schwaben (Donauwörth) 1951, 426 mit Abb. 405. 

Zuletzt aktualisiert am: 24.02.2016

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