Ottobeuren (Unterallgäu), Kirche Zitieren

 

Orts- und Gebäudegeschichte 

Besondere Fakten zur Zeit der Entstehung der Erdteilallegorien[1]

764 Gründung des Klosters
830 urkundliche Ersterwähnung als „Uttinbura“
972 Erlangung der Reichsunmittelbarkeit
1711–1731 Neubau der Klosteranlage unter Abt Rupert II. Neß (reg. 1710–1740); Entwurf: Christoph Vogt OSB; Leitung: Johann II. Brenner (bis 1717), dann Simpert Kramer
1711–1736 Planung der Klosterkirche; maßgeblicher Entwurf: Christoph Vogt OSB (†1725); weitere Entwürfe von Kaspar Radmiller 1730, von Andrea Maini 1729–1731, von Dominikus Zimmermann 1732 und von Joseph Schmuzer 1734/1735
1737–1766 Neubau der Klosterkirche unter den Äbten Rupert II. Neß und Anselm Erb (reg. 1740–1767)
1737–1749 Leitung: Simpert Kramer
1744 Überarbeitung der Grundrisse durch Joseph Effner 1744
1748 Abbruch der alten Kirche
ab 1748 Leitung: Johann Michael Fischer
1753 Fertigstellung des Dachwerks durch Johann Michael Klein
1755 Vollendung des Gewölbes der Vierung
1756–1764 Ausstattung der Kirche; Stuckateur: Johann Michael Feichtmayr der Jüngere; Maler: Johann Jakob und Franz Anton Zeiller; Bildhauer: Joseph Christian und Georg Ignaz Bauer; Altargemälde u.a. von: Joseph Mages, Januarius Zick; Orgel: Karl Joseph Riepp
1760 Abschluss des Turmbaus
1766 Weihe der Kirche

[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „Klöster in Bayern“, ein Projekt des Hauses der bayerischen Geschichte, Augsburg.

Zuletzt aktualisiert am: 13.06.2016

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