Wilhelm Adam von Weveld Zitieren
† 1750,

Auftraggeber von
Kurzbiografie 

Dieser war neben dem Pfarrer Josef Karamann der eigentliche Initiator des Umbaus. 1737 wurde die Kirche durch einen Sturm schwer beschädigt. Vier Jahre später hält der Vorgänger Karamanns, Pfarrer Johann Schnitzer (reg. 1706–1741), in einem Brief an das bischöfliche Ordinariat in Augsburg fest:

„….leiden die Paramente Schaden und verfaulen, darum ist mein gnädiger Herr von Weveldt intentioniert, ….auch die Kirche auf dieser Seite zu erweitern…“.[1]

Beleg seines Engagements sind auch die Verträge, die er mit den Künstlern schloss. Bedauerlicherweise haben sich weder ein Vertrag mit dem Freskanten noch die Baurechnungen erhalten.[2] Die Künstler bezog Weveld aus Neuburg an der Donau, wo er die Stellung eines kurfürstlichen Geheimen Rats und Hofkammerdirektors inne hatte.

[1] Brief vom 5.2.1741, zitiert nach CdbM 10, 280.

[2] Vertrag mit dem Neuburger Hofbaumeister Johann Puchtler vom 1. Juli 1741; mit dem Stuckateur Matthias Abel vom 1. September 1741. vgl. CdbM 10, 280. 

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 27.02.2016

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