Besondere Fakten zur Zeit der Entstehung der Erdteilallegorien[0]:
1740 der erste Bauversuch durch Nikolaus Schüz misslingt
seit 1746 Neubau der Kirche durch Christian Schueler, Nutzung der noch nicht gänzlich eingerichteten Kirche seit Anfang 1749
1751 Weihe durch den Konstanzer Weihbischof Franz Karl Joseph Fugger[1]
1760 Johann Schneider aus Riedlingen erhält einen Auftrag zu Ausbesserungsarbeiten (u.a. Neuverputz) des Turms
1763 Schneider erhält den Auftrag zu verschiedenen Arbeiten im Inneren der Kirche: Aufbau von zwei Seitenaltären „wie der übergebene Riss zeigt“ mit „Kindlein“, einem Stuck-Baldachin über dem Hochaltar, Postamente an den Seiten des Hochaltars (auf die Skulpturen des Hl. Georg und Sebastian platziert wurden) sowie Errichtung der Kanzel. Die letzten Zahlungen dafür erhält Schneider 1765.[2]
1764 Vertrag mit Franz Ferdinand Dent, der von diesem die Fassung der von Schneider errichteten Seitenaltäre und der Kanzel verlangt. Die Gemälde für die Seitenaltäre hat Dent bereits geliefert.
1765 erfolgt ein weiterer Vertrag mit Dent über die Herstellung eines Gemäldes für den Hochaltar, den gemalten Teil des Baldachins über demselben, die Fassung von zwei Skulpturen, eines Tabernakels und für drei Deckenfresken sowie die Medaillons an der Orgelempore.[3]
[1] Weihurkunde im Staatsarchiv Sigmaringen, StAS Ho 156 T1 Nr. 44 .
[2] Enzberg-Archiv, Mühlheim a. d. Donau - EAM, Nr. 2206, 1741-1768 Kirchenneubau Buchheim, n.f.
[3] Ebd., Vertrag Ignaz Heusler mit Dent 16.05.1764, 07.08.1765 Auszahlung von Dent quitiiert.
[0] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW – Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Stuttgart.
Zuletzt aktualisiert am: 17.05.2017