Dorfmerkingen (Ostalbkreis) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

Besondere Fakten zur Zeit der Entstehung der Erdteilallegorien[1]

1330–1390 Bau der ersten Kirche
Ende des 14. Jahrhunderts vermutlich Erhebung zur eigenen Pfarrei und Lösung der Filialität von der Pfarrei Ohmenheim
1405 Erstnennung eines ortsansässigen Pfarrers (Adam Wolfhardt)
1606 Neuausstattung des Kircheninneren
1622 Erneuerung der Kirche
1739 erste Pläne zum Neubau der baufälligen Kirche (Baumeister: Johann Baptist Wiedemann, Donauwörth; Maurermeister: Maurus Mair, Ohmenheim)
1747 Umsetzung der Planungen und Neubau der Kirche unter der Ägide des Neresheimer Dekans Anton Carl Mack und dem Patronat Philipp Karl zu Oettingen-Wallerstein (Leitung: Maurus Mair)
1748/49 Ausmalung der Kirche (Maler: Johann Michael Zink)
1751 Fertigstellung der Kirche (u. a. auch neuer Choraltar, Seitenaltar, Orgel)
1755 Weihe der Kirche durch den Augsburger Weihbischof Franz Xaver Adelmann von Adelmannsfelden u. a. durch Anwesenheit des Neresheimer Abtes Benedikt Maria Angehrn 
1821–1827 Eingliederung der Pfarrei in die neu gegründete Diözese Rottenburg
1866 Einbau einer neuen Orgel 
1963–1968 Erweiterung der Kirche gen Westen (für eine Abb. s. BKA Marburg mi07531b05)

[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW - Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart sowie „HLO-Historisches Lexikon Bayerns“, ein Projekt der Bayerischen Staatsbibliothek, München.

 

Zuletzt aktualisiert am: 23.10.2015

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Forschungsplattform Erdteilallegorien im Barockzeitalter / Research Database Continent Allegories in the Baroque Age

Nirgendwo hat der Barock eine solche Dichte an Allegorien der vier Erdteile – Europa, Asien, Afrika und Amerika – hervorgebracht wie im Süden des Heiligen Römischen Reiches. In ihnen manifestieren sich die Vorstellungen des Barock von der Gestalt der Welt, ihrer politischen, sozialen und spirituellen Ordnung, vom Fremden wie vom Bekannten. Diese einzigartige Sammlung dokumentiert Darstellungen der vier Erdteile in Fresken, Stuck, Gemälden oder Skulpturen in ihren ursprünglichen Ausstattungskontexten. Baugeschichten sind ebenso erfasst wie Künstler und Auftraggeber.

Publikationen zum Projekt:

***

Allegories of the four continents – Europe, Asia, Africa, and America – were an extremely popular iconographic motive during the baroque era. It was most prevalent in the Southern Parts of the Holy Roman Empire. These allegories express/manifest/carry the imagination/conception/vision of the baroque of the shape of the world, its political, social, and spiritual order as well as of foreign and familiar things. This unique collection documents depictions of four continents in frescoes, stucco, paintings or sculptures in their place of origin. The historical contextualization contains the building history as well as artists and principals.

New publications:

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GRUNDLEGENDES

Die Datenbank „Erdteilallegorien im Barockzeitalter im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation (Süddeutschland, deutschsprachige österreichische Erblande)“ entstand im Rahmen des Projekts „Diskurs- und kunstgeschichtliche Untersuchung von Erdteilallegorien“ [FWF P23980] an der Universität Wien, Historisch-kulturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Geschichte. Die Nutzung der Datenbank unterliegt den im Folgenden genannten Bedingungen. Der Zugang zur Datenbank wird gewährt, sobald Sie die Nutzungsbedingungen akzeptiert haben.

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Beispiel: Marion Romberg, Birnau (Bodenseekreis), Mariae Himmelfahrt, in: Wolfgang Schmale (Projektleitung): Erdteilallegorien im Barockzeitalter, Wien, besucht 15.09.2015, <http://erdteilallegorien.univie.ac.at/erdteilallegorien/birnau-bodenseekreis-mariae-himmelfahrt>.
 

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Beispiel: Marion Romberg, Birnau (Bodenseekreis), in: Wolfgang Schmale (Projektleitung): Erdteilallegorien im Barockzeitalter, Wien, besucht 15.09.2015, <http://erdteilallegorien.univie.ac.at/bilder/birnau-bodenseekreis-mariae-himmelfahrt/birnau-bodenseekreis-5>.
 

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Beispiel: Cesare Ripa, Iconologia, Rom 1603, 335, Universitätsbibliothek Heidelberg, C 5456 A RES, in: Wolfgang Schmale (Projektleitung): Erdteilallegorien im Barockzeitalter, Wien, besucht 15.09.2015, <http://erdteilallegorien.univie.ac.at/bilder/iconologia-von-cesare-ripa/ripa-iconologia-1603-2>

 

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