819 Ersterwähnung als Eritgaus im Besitz der Grafen von Altshausen und Veringen
um 1100 Nennung des Adeligen Erlewin von Ertingen
1169 erster Nachweis der Pfarrei Ertingen (Sprengel: Neufra, bis 1522; Erisdorf und
Marbach, bis 1813)
1331 Verleihung des Stadt- und Marktrechts an Ertingen unter den Grafen von Montfort
1399 Inkorporation der Pfarrei mit der Pfarrkirche St. Georg in das Stift Buchau
1443 Verkauf der Ortsherrschaft an das Kloster Heiligkreuztal durch Truchseß Eberhard von Waldburg-Sonnenberg (1424–1479)
1465 und 1478 Erwähnung einer Kirche als Unser Lieben Frauen Häuslein und Kapelle im Ried
1513 erneute Weihe der Marienkirche durch den Konstanzer Bischofsvikar Balthasar (1500–1516)
1754–1758 Neubau der Kirche unter Pfarrer Johann Georg Maichel (1689–1760) [Baumeister: Johann Schneider (1724–1789); Maler: Joseph Ignaz Wegscheider (1704–1758); Stukateur: Joseph Anton Feuchtmayer (1696–1770)]
1763 Weihe der Marienkirche durch den Konstanzer Weihbischof Franz Carl Joseph
Fugger (1739–1768)
1775 Einbau der Orgel
1803 Übergang an Württemberg
um 1850 Beschädigung der Fresken im Langhaus der Kirche St. Marien
1856 Übermalung der Fresken durch Fidelis Schabet (1813–1874)
1879 Anbau der Sakristei unter Pfarrer Johann Georg Bendet (1877–1890)
1892 neuer Bodenbelag und Einbau von acht Buntglasfenster unter Pfarrer Franz Xaver
Ostertag (1891–1907)[1]:
[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW - Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart.
Zuletzt aktualisiert am: 01.12.2015