1294–1312 Bau der mittelalterlichen Neuen Burg unter Fürstabt Heinrich V. von Weilnau (reg. 1288–1313)
1331 Zerstörung der Burg im Zuge des Bürgeraufstands, anschließender Wiederaufbau bis 1335 unter Fürstabt Heinrich VI. von Hohenberg (reg. 1315–1353)
1607–1612 Umbau der Burg zu einem Renaissanceschloss unter Fürstabt Johann Friedrich von Schwalbach (reg. 1606–1622); Baumeister: M. Winter
1681–1685 Vollendung des Anbaus des nördlichen Vorhofflügels; Baumeister: M. Hutter
1706–1720 Erweiterung des Schlosses zu einer barocken Schlossanlage; Baumeister: Johann Dientzenhofer (bis 1711, danach versch. Baumeister, ab 1720 A. Gallasani; bis 1759 Fertigstellung der Innenausstattung; Künstler: Johann Melchior Steidl, Emanuel Johann Karl Wohlhaupter, A. Schwarzmann, C. M. Pozzi, J.F. Humbach
1719–1724 Bau der Orangerie im neu angelegten Schlosspark unter Fürstabt Konstantin von Buttlar (reg. 1714–1726), Entwurf: M. von Welsch; Baumeister: A. Gallasini
1730 Ausstattung des weißen Saals der Orangerie unter Fürstabt Adolf von Dalberg (reg. 1726–1737), Stuckateur: C. M. Pozzi; Maler: Emanuel Johann Karl Wohlhaupter
1737 Ausmalung des Kabinetts der Orangerie; Maler: Emanuel Johann Karl Wohlhaupter
1752 Erhebung der Fürstabtei Fuld zum eigenständigen Bistum unter Fürstabt Amand von Buseck (reg. 1737–1756)
1757–1759 Ausstattung des Spiegelsaals unter Fürstabt Adalbert von Walderdorff (reg. 1757–1759); Stuckateur: J. Koch; Maler: Johann Andreas Herrlein; Schnitzer: F. A. Weber und J. V. Schaum
1817 Abbruch zweier an die Orangerie anschließender Pavillons (rekonstruiert Ende des 20. Jhs.)
1817–1831 klassizistischer Umbau des Schlossinneren für den Kurfürsten von Hessen-Kassel; Entwurf: J. C. Bromeis
1894 Übergang des Schlosses in den Besitz der Stadt
1898–1900 Anbau eines neubarocken Festsaals an die Orangerie; Architekt: B. Roß
1944 Kriegsschäden, bis 1954 Restaurierung
Zuletzt aktualisiert am: 02.02.2018