Furth im Wald (Cham) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

1086 Schenkung des Dorfes Furth an Friedrich von Bogen, Domvogt in Regensburg, durch Kaiser Heinrich IV.
11. Jahrhundert Existenz einer Liebfrauenkapelle
1242 Aussterben der Grafen von Bogen und Übergang an das Haus Wittelsbach
um 1260 Übergang zur Pfarrei Arnschwang, davor zur Pfarrei Cham gehörig
1332 Bezeichnung Chams als Stadt
15. Jahrhundert Verwüstungen in Folge der Hussitenkriege
1461 Errichtung einer Frühmessstiftung unter direkter Beteiligung der Bürger von Furth (Ausübung des Präsentationsrechts)
1585 Erhebung in den Rang einer eigenständigen Pfarrei
1634 Verwüstungen durch die Schweden im Dreißigjährigen Krieg
1725–1727 Neubau der Kirche (Entwurf: Michael Wolf)
1735–1738/1748 Einbau eines neuen Hochaltars (Altarblatt von 1862); Zimmermeister: Hans Wolfgang Fischer (Furth); Fassmaler: Georg Andreas Zellner (Furth); Bildhauer: Johann Paul Hager (Kötzingen)
1765 Weihe der Kirche
1788 Errichtung eines neuen Orgelprospekts; Künstler: Johann Andreas Weiß (Nahburg)
1890–1893 Erweiterung der Kirche und neogotische Ausstattung; Pläne: Georg Dengler, Regensburger Domvikar

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 13.06.2016

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