Hurlach (Landsberg am Lech) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

1324 Verkauf des Patronatsrechts der Kirche an das Augsburger Kollegiatstift St. Moritz durch den Ritter Hermann von Rohrbach; anschließende Inkorporation der Kirche in das Kloster; Besetzung mit einem ständigen Pfarrvikar
um 1500 Neubau der Kirche unter Pfarrer Klemens Wieser
1652 Übergang der Hofmark in den Besitz der freiherrlichen Familie von Pemler; Hurlach wurde Stammsitz und Lebensmittelpunkt der Familie[1]
1730 Barockisierung der Kirche unter Franz Joseph Freiherr von Pemler-Hurlach-Leutstetten, vakante Pfarrstelle
1763 Erneuerung der Freskomalerei unter Sebastian Joseph Freiherr von Pemler-Hurlach-Leutstetten und Pfarrer Johann Kaspar Fesenmayr (reg. 1727/1731–66) [Maler: Joseph Hörmann aus Langerringen]

[1]       So hatte Sebastian hier seine Kindheit verbracht und lebte auch zeitlebens dort. Ihr zweites Gut Leutstetten bei Starnberg, das von 1653 bis 1790 im Familienbesitz war, trug maßgeblich durch seinen wirtschaftlichen Gewinn zum Leben der Freiherren bei. Darüber hinaus residierte die Familie auch in ihrem Münchner Stadthaus in der Fürstenfelder Straße 9. Vgl. Kink Lebenswelt 2007, 72 und 85f.

Zuletzt aktualisiert am: 01.12.2015

↑ zurück nach oben