Lutzingen (Dillingen a. D.) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

1256–1374 mehrfache Erwähnung eines niederen Adelsgeschlechts, ansässig in Lutzingen
1264 Ersterwähnung einer Pfarrei Lutzingen
1330 Inkorporation der Pfarrei in das Zisterzienserkloster Zimmern
1529 Übertritt des Klosters Zimmern zum Protestantismus; 1549 Rückgabe an den Zisterzienserorden und schließlich 1559 Säkularisation des Klosters
1543–1618 protestantische Zeit Lutzingens; das Patronatsrecht der Lutzinger Kirche geht an die Landesherren: Herzöge von Pfalz-Neuburg
1675–1677 und 1680/81 Abriss des mittelalterlichen Vorgängerbaus und Neubau der Kirche (Baumeister: Georg Danner; Zimmermeister: Wolfgang Heckel, Herrenfinningen; Schreinermeister: Christoph Kepler, Lutzingen)
1688 Weihe des Neubaus
1698 Bestätigung der Bruderschaft des heiligen Erzengels Michaels
1702 Erweiterung der 1674 erbauten Sakristei
1704 bis auf die Kirche Zerstörung Lutzingens im Spanischen Erbfolgekrieg
1751 Schäden an Turm und Sakristei durch einen Blitzschlag
1766–1768 Reperaturen der baulichen Schäden; Erhöhung, Verlängerung nach Westen sowie Ausmalung der Kirche unter dem Patronatsherren und Landesherr Herzog Karl Theodor von Pfalz-Neuburg und dem Ortsgeistlichen Joachim Kaspar Bracherle (Mauermeister: Simon Rottmüller, Hochstädt; Maler: Johann Baptist Anwander; Stuckateur: Bartholomäus und Johann Michael Hoiss, Lutzingen)
1782 Freskierung der Orgelemporenbrüstung (Maler: Joseph Leitkrath, 1736/38–1811)
1804 Abbruch des Turmes und Neubau (Maurermeister: Franz Anton Schönherr, Hochstädt)

Zuletzt aktualisiert am: 02.12.2015

↑ zurück nach oben