Metten (Deggendorf) Zitieren

 

Orts- und Gebäudegeschichte 

Besondere Fakten zur Zeit der Entstehung der Erdteilallegorien[1]

766 Gründung des Klosters
796 Unterstellung des Klosters unter königlichem Schutz und Verleihung der Immunität durch Kaiser Karl den Großen
835 Bestätigung der Abteirechte durch Kaiser Ludwig der Deutsche
1157 Wiederbelebung des Klosters durch die Berufung von Mönche aus Hirsau durch den österreichischen Herzog Heinrich Jasomirgott
Anfang des 17. Jahrhunderts Erweiterung der alten Klosteranlage Richtung Osten durch den Anbau eines „Neuen Konventbaus“
1712–1729 Umgestaltung der gotischen Hallenkirche unter Abt Roman II. Märkl (reg. 1706–1729); Plan: Jakob Ruesch; Leitung: Benedikt Schöttl; Stuckateur: Franz Josef Ignaz Holzinger; Maler: Cosmas Damian Asam, München und Wolfang Heindl, Wels)
1722–1726 Innenausbau des Neuen Konventbaus, bes. Bibliothek (Stuckateur: Franz Joesf Ignaz Holzinger; Maler: Innocenz Warathi, Sterzing)
1734–1759 Anbau des Festsaalsbau im Norden an den Neuen Konventbau (zeitliche Unterbrechung durch den Österreichischen Erbfolgekrieg); Plan: Benedikt Schöttl; Leitung: Albert Schöttl; Stuckateur: Matthias Obermayr, Straubing; Maler: Martin Speer; Regensburg)
1803 Säkularisation der Abtei
19. Jahrhundert Aufstockung des Neuen Konventbaus
1942 Brand des Festsaalsbau, anschließende Wiederherstellung von Speers Fresko

[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „Klöster in Bayern“, ein Projekt des Hauses der bayerischen Geschichte, Augsburg.

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 24.02.2016

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