Ringingen (Zollernalbkreis) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

799 Ersterwähnung des Dorfes im Zuge einer Güterschenkung an das Kloster Reichenau
1275 Pfarrei Ringingen im Kapitel Trochtelfingen
12.–16. Jahrhundert verschiedene Besitzer: die Herren von Neiffen, das edelfreie Geschlecht von Ringingen, die Truchsessen von Urach, die Familie Schwelher, im 15. Jh. Übergang an die Grafen von Werdenberg
1489 Ersterwähnung der Kapelle
1507 Stiftung an die Wallfahrtskapelle „Unserer lieben Frau“ durch Maria von Eineck (Neuneck)
ab 1534 Grafen von Fürstenberg erben die Herrschaft von den Werdenbergs
1584 Patronatsherrschaft an die Grafen zu Fürstenberg
1652 Wiederherstellung der Kirche infolge eines Brandes im Dreißigjährigen Krieg
1659 Weihe der Marienkapelle durch den Konstanzer Weihbischof Georg Sigismund Müller
1683 Erweiterung der Marienkapelle
1750 616 Einwohner in Ringingen (1695 450 Einwohner)
1763 Barockisierung der Marienkapelle unter Pfarrer Johannes Baptist Maria Bitzenhofer (1699–1784); Maler: Franz Ferdinand Dent
1770 Gründung der „Marianische Bruderschaft und Bundesvereinigung unter dem Titel und Schutz Maria vom Guten Rath“
1806 Übergang an Hohenzollern-Sigmaringen
1978 Erdbeben mit Epizentrum Tailfingen: Beschädigung der Kapelle, 1981 behoben[1]

[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW – Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchiv Baden-Württemberg, Stuttgart.

Zuletzt aktualisiert am: 24.02.2016

↑ zurück nach oben