1140 Ersterwähnung des Ortes Schechingen[1]
1292 Ersterwähnung der Kirche[2]
1435 Kauf der Herrschaft Schechingen durch die Herren Adelmann und von Hürnheim[3]
1484 Neubau der Kirche auf romanischen Fundamenten[4]
1494 Gründung einer Bruderschaft zum Heiligen Blutzeugen Sebastian
1550[5] Einführung der Reformation in Schechingen, 1636 rückgängig unter Wilhelm Christoph Adelmann (1606–1659) und seiner Gemahlin Maria Magdalena von Rechberg (1614–1669)
1733 Gründung einer Bruderschaft zum Heiligen Franz Xaver
1776–1781 Barockisierung der Kirche unter Joseph Anselm Adelmann (1728–1805) und Pfarrer Michael Mettmann (†1782); Baumeister: Sebastian Manz; Maler: Johann Nepomuk Nieberlein (1729–1805); Stuckateur: Jörg Rathgeb aus Schrezheim und Johannes Vogelmann aus Hohenstadt
1871–1873 Neugestaltung des Kircheninneren
2005 Neugestaltung des Chorraumes[6]
[1] Leo-BW „Schechingen [Teilort]“. Siehe hierzu in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW - Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Stuttgart.
[2] Zu diesem Zeitpunkt war sie dem heiligen Nikolaus geweiht gewesen. 1494 wurde eine Bruderschaft zum Blutzeugen Hl. Sebastian gegründet (vgl. Thurnhofer 1900, 6). Eventuell war die Gründung dieser Bruderschaft auch der Anlass das Patrozinium der Kirche von St. Nikolaus auf St. Sebastian zu ändern. Vgl. Leo-BW Schechingen [Teilort]; Fischer 2012, Anm. 11.
[3] OA Aalen 1851, 306; Leo-BW „Schechingen [Teilort]“.
[4] OA Aalen 1851, 305; Dörr 1984, 3; Weiß/Schürle [4].
[5] Siehe OA Aalen 1851, 304 (1580) vs. Braun 1823, 550 (1570). Vs. Leo-BW „Schechingen [Teilort]“ 1550.
[6] vgl. Weiß 2006.
Für die umfassende Unterstützung in der Recherche möchte ich besonders bei Reinhold Fischer (Schechingen) und Dr. Elmar Schmid (München) bedanken!
Zuletzt aktualisiert am: 27.02.2016