Tigerfeld (Reutlingen) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

1089 Ersterwähnung des Dorfes als „Tygirnvelt“ im Zuge der Gründung des Benediktinerklosters Zwiefalten
1121 Weihe der Kirche
1150–1199 Erweiterung der Kirche
1422 endgültige Inkorporation der Pfarrei dem Kloster Zwiefalten
1468/69 Erhöhung des Turms
1698 Neubau der Kirche unter Abt Ulrich V. Rothenheusler (reg. 1692–1699) und Wolfgang Schmidt (reg. 1699–1715); nach Plänen des Baumeisters Franz Beer (1660–1726); Bauausführung: Benedikt Schneider aus Baach; Stuckateur aus Wessobrunn, zug.
1709 Weihe der Kirche vom Konstanzer Weihbischof Konrad Ferdinand Gaist von Wildegg
um 1767 Ausmalung der Kirche unter Abt Nikolaus II. Schmidler OSB (1723/1765–1787); Maler: Andreas Meinrad von Au (1712–1792), zug.
um 1800 Veränderung der Orgelempore
1803 Säkularisation des Klosters Zwiefalten; Übergang Tigerfelds an das Königreich Württemberg, Oberamt Zwiefalten
1864 Einbau der Orgel
1872 Neogotisierung der Innenausstattung
1915 zweite Stuckierung der Decke der Kirche
1930/31 Re-Barockisierung der Ausstattung und Ergänzung von drei der sechs Langhausspiegel; Maler: Georg Baur
1985/86 Innenrestaurierung
1989 900-Jahrfeier des Dorfes Tigerfeld[1]

[1] Historische Basisinformation siehe in der Seitenleiste unter Verlinkungen „LEO-BW – Landeskunde online erkunden“, ein Kooperationsprojekt unter Leitung des Landesarchivs Baden-Württemberg, Stuttgart.

Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2016

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