Witzighausen (Neu-Ulm) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

um 1480 Neubau der Kirche 
1733–1741 Neubau der Kirche unter Verwendung spätgotischer Teile durch (Baumeister: Christian und Johann IV. Wiedemann; Stuckateur: Gottlieb Finsterwalder; Maler: Christoph Thomas Scheffler
1741 Errichtung der Kanzel (Künstler: Leonhard Miller)
1748 Weihe der Kirche
1757/1758 Einbau von Altären (Künstler: Franz Joseph Bergmüller; Maler: Franz Martin Kuen, zug. und 1781 Conrad Huber)
1859 Erhöhung des Turms (Baumeister: Joseph Deibler)

Geschichte der Wallfahrt 

Die Marienwallfahrt, deren Stifter zwar unbekannt war, aber deren Ursprung wohl im 16. Jahrhundert liegt, kann bis zum Anfang des 17. Jahrhunderts zurückverfolgt werden. 1611 heißt es in einem Visitationsbericht „Multae stationes sive Wallfahrten huc habentur“[1]. Die gräfliche Familie Fugger, deren Wahlspruch „Gott und Maria“ lautete, waren große Förderer der Wallfahrt und maßgebliche Initiatoren des Kirchenneubaus. Finanziert wurde der Bau maßgeblich durch die reichen Opfergaben der Wallfahrer.

[1] KF Witzighausen 1993, 4.

Zuletzt aktualisiert am: 27.02.2016

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