1067 Ersterwähnung des Ortes als „Werenshova“
1243 Ersterwähnung der Kirche im Zuge einer Schenkung des Ortes und des Patronatsrechtes durch Christina von Fronhofen an den Dominikanerorden
1245 Inkorporation der Pfarrei dem Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Augsburg
1519/1520 Neubau der Kirche unter Pfarrer Kaspar Payr (reg.1519/1530); Baumeister: Jörg Mayling
1663 Gründung einer Corpus-Christi-Bruderschaft
1690 Erneuerung der Bruderschaft
um 1700 Barockisierung des Chors und Neubau des Langhauses unter Pfarrer Josef Burtscher (reg. 1780–1725); Baumeister und Stuckateur: Matthias Stiller
1723 Überlassung des Kirchen- und Pfarrguts St. Justinas an das neu „gegründete“ (1718) Dominikanerinnenkloster St. Katharina in Wörishofen
1780 Ausmalung der Kirche unter Pfarrer und Dekan Johann Federle (reg. 1765–1803); Maler: Jakob Fröschl
1868 Anbringung eines neuen Hochaltargemäldes; Maler: Johann Kaspar
1882 Einbau einer neuromanischen Kanzel
Ende des 19. Jahrhunderts Beginn des Kurbetriebs unter Leitung des Ortsgeistlichen Sebastian Anton Kneipps (reg. 1881–1897)
1920 Anerkennung des Ortes Wörishofen zum Kurort mit dem Prädikat „Bad“
1922 Erneuerung der Chorzwickelfresken und der Seitenaltäre; Altäre nach Entwurf: Joseph Schmuderer; Maler: Alois und Matthäus Haugg
1932/33 Verlängerung des Langhauses gen Westen; Architekt: Michael Kurz
1936 Stuckatierung und Freskierung der Erweiterung; Stuckateur: Joseph Schnitzer; Maler: Johann Michael Schmitt, Hohenschäftlarn
1938 Einbau eines neuen Hochaltars; Entwurf: Joseph Schnitzer
Zuletzt aktualisiert am: 27.02.2016