Kurzbiografie
Baltasar Riepps Eltern waren arme Tagelöhner, die dessen Lehre nur mithilfe der Kemptner Fürstäbte Rupert von Bodmann (reg. 1678–1728) und Anselm von Reichlin-Meldegg (reg. 1728–1747) finanzieren konnten. Diese ermöglichten ihm auch eine Italienreise in den 1720er-Jahren, auf der er Johann Jacob Zeiller kennenlernte. Zeiller hielt sich von 1723 bis 1728 in Rom auf. Über diese Bekanntschaft gelangte er in die Malerwerkstatt von Zeillers Vater Paul in Reutte. Dort verblieb er und heiratete 1735 die Tochter Anna Maria Zeiller.[1]
[1] Vgl. Tacke Herbst des Barock 1998, 321.
Bibliografie
. „Balthasar Riepp (1703–1764). Leben Und Werk“. In Herbst Des Barock. Studien Zum Stilwandel; Die Malerfamilie Keller (1740 Bis 1904), 321 - 338. Herbst Des Barock. Studien Zum Stilwandel; Die Malerfamilie Keller (1740 Bis 1904). München [u.a.]: Museum , 1998.
. Neue Deutsche Biographie (Ndb). Allgemeine Deutsche Biographie. Bd. Bd. 1 - 24 [1953 - 2010]. Digitalisiert von der Historischen Kommission der Bayerischen Akademie der Wissenschaften und der Bayerischen Staatsbibliothek, München. Allgemeine Deutsche Biographie. [München]: Bayerische Staatsbibl., 1953. http://www.deutsche-biographie.de/index.html.
. Genie Im Schatten – Der Maler Balthasar Riepp (1703–1764). Hommage Zum 300. Geburtsjahr. Veröffentlichungen Des Museumsvereins Des Bezirkes Reutte. Bd. 1. Veröffentlichungen Des Museumsvereins Des Bezirkes Reutte. Reutte: Ehrenberg-Verl., 2003. http://data.onb.ac.at/rec/AC04234924.
. „Der Heilige Geist Als Jüngling. Die Vision Der Seligen Crescentia Von Kaufbeuren Im Süddeutschen Barock“. Das Münster 51, Nr. 4/1998. Das Münster (1998): 316–326. http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPN?PPN=260613630.
. Herbst Des Barock. Die Malerfamilie Keller. München - Berlin: Deutscher Kunstverl., 1998. http://swb.bsz-bw.de/DB=2.1/PPN?PPN=263932621.
Zuletzt aktualisiert am: 01.12.2015
