Vitus Felix Rigl Zitieren
* 1717, † 1798, Maler

Künstler von
Kurzbiografie 

Auszug aus der Dissertation von Marion Romberg „Die Welt im Dienst der Konfessionen. Erdteilallegorien in Dorfkirchen auf dem Gebiet des Fürstbistums Augsburg im 18. Jahrhundert“ (254f.):

Matthias Wolckers Werkstatt in Dillingen an der Donau ging 1743 im Zuge der Heirat seiner Witwe mit Vitus Felix Rigl an diesen über.[1] Für Rigl ist die Heirat die erste Erwähnung. Es wird vermutet, dass er Schüler von Matthias oder auch Johann Georg Wolcker gewesen ist.[2] Nach dem Tod seiner Frau 1761 zog Rigl nach Augsburg, heiratete dort Maria Elisabeth Bauschhofin und kaufte für 16 fl 8 kr die Malergerechtigkeit.[3]

[1]  Anders als Wolckers kinderlose Ehe entsprangen der Verbindung bis 1755 sechs Kinder.

[2]  Vgl. AK Türkheim Bergmüller 1988, 124f.

[3]  Rigl bezahlte genauso viel für die Malergerechtigkeit wie beispielsweise Ferdinand Magg 1699 […] Erst 1783 wurden die Kosten um 8 kr erhöht. Vgl. Paula Malerzunft 1999, 93, 103, 109, 113f., 116. 

Komplettes Verzeichnis der in der Dissertation verwendeten Literatur findet sich in der Datenbank unter Bibliografie > Dissertation.

Zuletzt aktualisiert am: 03.03.2016

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