Frauenriedhausen (Dillingen a. D.) Zitieren

 

Erdteilallegorien an diesem Ort
Orts- und Gebäudegeschichte 

1135 Ersterwähnung Frauenriedhausens im Zusammenhang mit der Pfarrei Wittislingen, dessen Filialkirche es war
1542–1617 protestantische Phase, Angliederung als Filialkirche der evangelischen Pfarrei Hausen
1620 Bestätigung als Filiale von Hausen in einem Visitationsprotokoll
1632–1650 Schäden an der Kirche und Teilzerstörung des Ortes im Zuge des Dreißigjährigen Krieges
2. Hälfte 17. Jh. sequenzielle Renovierung des mittelalterlichen Baus (13. Jh.)
1704 Plünderung des Dorfes im Rahmen des Spanischen Erbfolgekrieges
1718 Renovierung des Dachstuhls der Kirche und Festlegung, dass die Lauinger Augustiner ihre seelsorgliche Tätigkeit im Ort weiterausüben sollen
1727 Gefährdung des Kirchenbaus durch einen Sturm, daraufhin Planung eines Neubaus durch die Frauenriedhausener Gemeinde
1734–1768 Neugestaltung der Kirche (Baumeister: Balthasar Suiter; Maler: Johann Baptist Anwander; Stuckateur: Johann Michael Hoiß, zug.)
1748 Stiftung eines Ewigen Lichts durch Sophie von Schultheiß
1777 Ende der Lauinger Hofmarktherrschaft über Frauenriedhausen
1781 Renovierung der Turmkuppel
1790 Einbau einer kleinen Orgel
1835 Transfer zur Pfarrei Lauingen
1846 Ernennung zur Pfarrkuratie

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 01.12.2015

↑ zurück nach oben