Joseph Anton Messmer Zitieren
* 28. Mai 1747, † 28. Jan 1827, Maler

Künstler von
Kurzbiografie 

„Gegen 30 Kirchen versah er mit Decken- und Wandgemälden al Fresco; diese zugleich und noch viel mehr mit Altarblättern, Stationen etc.“[1]

Dies notierte sein Sohn Meinrad (1777–1852) in der um 1850 verfassten Messmerschen Familiengeschichte[2] über seinen Vater Joseph Anton Messmer[3]. Als viertes von elf Kindern[4] kam Joseph Anton am 28. Mai 1747 in Hohentengen, einem Ort bei Saulgau, zur Welt. Während seine Mutter Theresia aus der Konstanzer Bürgersfamilie Rueschin stammte, [5] war sein Vater und Maler Johann Georg Messmer (1715–1798) bäuerlicher Herkunft. Wie sein Vater zur Malerei kam ist ungewiss, jedoch anders als sein Sohn, der zunächst gemeinsam mit seinen Geschwistern vom Vater und dann an der Wiener Akademie der bildenden Künste unterrichtet worden war, erlernte und perfektionierte Johann Georg sein Handwerk als Lehrgeselle beim Saulgauer Maler Johann Caspar Kohler (1698–1747). Der ältere Messmer war wie sein Meister ab circa 1735 als Werkstattmitglied des weithin bekannten Malers Franz Joseph Spiegler (1691–1757) aus Riedlingen tätig.[6] Nach Spieglers Tod 1757 arbeitete Johann Georg unter anderem für Franz Georg Hermann (1692–1768)[7] aus Kempten an der Ausstattung der Bibliothek des Prämonstratenserklosters Schussenried.[8]

Die Familie blieb zeitlebens in Oberschwaben wohnen. Elf Jahre nach der Geburt Joseph Antons zog die Familie in die nächst größere Stadt Saulgau, in der der Vater das Bürgerrecht erwarb.[9] Der berufliche Erfolg als Maler ermöglichte es dem Vater, seine Kinder zur weiteren akademischen Ausbildung nach Wien zu entsenden. Ende der 1760er-Jahre reisten sein zwei Jahre ältere Bruder Johann Baptist (1745–1797) zum Theologiestudium an der Universität und Joseph Anton als einziger und vermutlich als Begabteste unter seinen Geschwister[10] zum Studium an der Akademie der bildenden Künste nach Wien.[11] Dort studierte er an der Akademie[12] am Original[13] und über Kupferstecher die großen Meister wie Peter Paul Rubens (1577–1640), Raffael (1483–1520), Leonardo da Vinci (1452–1519) und Michelangelo (1475–1564). In seinem späteren Werk finden sich immer wieder Belege für seine breite Kenntnis auf diesem Gebiet.[14] Wie der Auftrag für das Hochaltarbild „Mariae Krönung“ der Kirche Mariae Himmelfahrt in Seekirch (Landkreis Biberach) aus dem Jahr 1774 belegt,[15] muss er um 1773/1774 in seine oberschwäbische Heimatstadt zurückgekehrt sein. 1775 heiratete er die Saulgauer Bürgertochter Maria Ursula Bleicher.[16]

In den ersten Jahren malte Joseph Anton, wiederum belegt durch seinen Sohn Meinrad, überwiegend im oberschwäbischen Raum[17]. Auch als Entwerfer für Kupferstiche betätigte sich Mesmer, wie ein Widmungsblatt für Abt Dominikus Schnitzer von Weingarten (1745–1784), das von den Gebrüdern Klaubern in Augsburg 1781 gestochen wurde, zeigt.[18] Ab 1783[19] ist er fast[20] ausschließlich in der Innerschweiz tätig, blieb allerdings bis zu seinem Tode mit seiner Frau und Kindern[21] in Saulgau ansässig. Manche Arbeiten führte er gemeinsam mit seinem Vater Johann Georg und seinem Bruder Johann Nepomuk aus.[22] Bald gehörte er neben Joseph Keller (1740–1823)[23] und Xaver Hecht (1757–1835)[24], mit denen er auch mancherorts zusammenarbeitet, mit zu den am meisten beschäftigten Maler in der Schweiz und „hinterließ“, so der Schweizer Kunsthistoriker Josef Grünfelder, „das mit Abstand größte Oeuvre an Deckenbildern in der Innerschweiz“[25]. In der 234. Ausgabe des „Morgenblatt für gebildete Stände“ vom 29. Oktober 1821 wird Messmer analog auch als „der Liebling der Schweizer Thalvölker, wenn es Deckengemälde in Kirchen betrifft“[26] bezeichnet. Aus dem gleichen Jahr stammen seine letzten Werke für die Kirchen St. Idda in Isenthal (Kt. Uri) und St. Georg in Kaltbrunn (Kt. St. Gallen), die er im Alter von 74 Jahren malte.[27] Danach beschränkte er sich bis zu seinem Tod am 28. Januar 1827 in Saulgau auf das Anfertigen von Altarbilder.[28]

Über ein Schüler-Lehrer-Verhältnis ist bis auf eine Vermutung, dass der aus Einsiedeln stammende Maler Joseph Meinrad Bichler (1765–1838) bei ihm in die Lehre gegangen sein soll,[29] nichts bekannt. Manche Kompositionen wurden von Künstlerkollegen wie Johann Geisenhof (1764–1810) kopiert. Dieser übernahm 1805 Messmers Epiphanie aus der Chamer Kirche St. Jakob für die ebenfalls im Kanton Zug befindliche Kirche St. Matthias in Steinhausen;[30] ein Thema, das Joseph Anton neben den Abendmahldarstellungen häufig malte. Die Ikonografie der vier Erdteile findet sich neben der Liggersdorfer Kirche 1788 nur noch in den Schweizer Kirchen St. Verena in Wollerau (Kt. Schwyz) 1783 und in St. Mauritius in Ruswil[31] (Kt. Zug) 1784. In seinem späteren Werken, besonders in den Epiphaniekompositionen, beschränkte er sich auf verschiedene exotische Versatzstücke (wie Palme, Kamele, Weihrauchfass und exotische Tracht).[32]

[1] Zitiert nach Zumsteg-Bruegel 1978, 270.

[2] Diese wird im Privatarchiv der Familie Messmer-Hermann in Ulm aufbewahrt. Siehe Zumsteg-Bruegel 1978, 258–297.

[3] Auch als Mesmer, Meßmer in der Literatur zu finden.

[4] Seine Geschwister waren Theodor (*1741), Maria Ursula, vereh. Volmar (*1743), Johann Baptist (*1745), Willibald (*1749), Walburg (*?), vereh. Sauter, Johann Nepomuk (*?) und – nicht namentlich erwähnt – noch drei Töchter und einen Sohn. vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 267.

[5] Vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 264

[6] Kohler war seit etwa 1726 bei Spiegler tätigt. Vgl. Hosch 1993, 127; Neubert 2007, 91. Darüber hinaus bringt Hubert Hosch den Vater Messmer auch mit der Werkstatt der Familie Wegscheider in Riedlingen unbewiesen in Verbindung. Vgl. Hosch 1990, 45 und 47.

[7] Der Sohn von Joseph Anton Messmer, Meinrad, heiratete 1811 mit Maria Anna Wocher (1792–1834) eine Urenkelin von Franz Georg Hermann. Vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 259, 278f.

[8] Zumsteg-Bruegel 1978, 264.

[9] vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 264.

[10] Als einziger führte außer Joseph Anton noch sein Bruder Johann Nepomuk das Malerhandwerk weiter. Jedoch ist über ihn nichts bekannt. Er taucht als Joseph Antons Gehilfe und als Fassmaler ab 1783 innerhalb von Aufträgen auf dem eidgenössischen Gebiet auf (vgl. KD Luzern IV/1956, 330). Während Johann Baptist (1745–1797) Pfarrer unter anderem in Leipferdingen bei Donaueschingen wurde, waren seine Brüder Theodor (*1741) als Kornhausmeister und Stadtrat ein geachteter Bürger von Saulgau und Willibald (*1749) Arzt in Wien. Vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 267.

[11] Es ist nichts darüber bekannt,  dass Joseph Anton an der Augsburger Akademie studiert hätte, wie von Corinna Höpper 1996 angenommen, indem sie den Zusatz „Caesare Academiae Scholae“ zur Signatur Messmers auf einem Entwurf zum Ruswiler Langhausfresko mit dieser in Verbindung bringt. Vgl. Höpper 1996, 72. Siehe auch Anm. 32 weiter unten.

[12] Hier soll er laut Zumsteg-Bruegel (1978, 269) beim Professor für Bildhauerei Jakob Christoph Schletterer (1699–1774; Prof. 1751–1774) Schüler gewesen sein. Allerdings ist für Messmer keinerlei Interesse an der Bildhauerei in Form einer Notiz oder gar eines Werkes überliefert. Vermutlich unterrichtete Schletterer ihn wechselweise mit den anderen Professoren für Malerei Kaspar Franz Sambach (1715–1795; Prof. 1762–1772, ab 1773 Direktor), Joseph Hauzinger (1728–1786; Prof. 1769–1786) und Martin van Meytens (1695–1770; Prof. u. Direktor 1759-1770) auch im Zeichnen. Vgl. Wagner 1967, Anhang 1 und 3; Schemper-Sparholz 1993, 230–250.

[13] Inwieweit er auch die kaiserliche Gemäldegalerie in der Stallburg besuchen konnte, ist ungewiss. Da erst im Rahmen der Neustrukturierung der Akademie unter Kaunitz 1772 ein Zugang für Studenten der Akademie zur kaiserlichen Gemäldegalerie zum Studium und Kopieren der Meisterwerke gefordert wurde. Schließlich im Februar 1776 ließ Maria Theresia in der Stallburg einen Raum hierfür einrichten. Zu diesem Zeitpunkt befand sich Messmer bereits wieder in seiner Heimat. Vgl. Lützow 1877, 53f; Stix 1922, 19; Swoboda/Uldrich 2008, 102–110, 120 u. 140 Anm. 248.

[14] Da eine Romreise nicht für Messmer nachgewiesen ist, dienten ihm Kupferstiche wie beispielsweise von Raffaels Transfiguration (bis zum 19. Jahrhundert auf dem Hochaltar der römischen Kirche San Pietro in Montorio, danach in der Pinacoteca Vaticana, Dussler 1971, 52) als Vorlage für das Langhausfresko „Verklärung Christi“ in der St. Georgskirche in Kaltbrunn (Kt. Sankt Gallen) wie auch im Chor der Kirche St. Theodul in Isenthal (Kt. Uri), beides 1821 entstanden. Bereits im 16. Jahrhundert wurde die Transfiguration in Kupferstichen vervielfältigt (vgl. Bernini Pezzini et al 1985, 177–181, Abb. 680–684)..Michelangelos Jüngstes Gericht aus der Sixtinischen Kapelle etwa verwendete Messmer im Jahr 1790 als Vorbild für ein von ihm signierten und datierten Entwurf* mit einer Darstellung des Jüngsten Gerichts (s. auch Anm. 24). Ein Beispiel für Michelangelos Rezeption von der Hand Sebastiano Fulcaros aus der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts findet sich unter anderem in der BKA-Marburg „bhpd29939“. Ebenfalls die Holländern Rubens und Rembrandt fungierten als Modelli für Ölbilder. Vgl. Morgenblatt für gebildete Stände vom 23. Okrober 1821, 1016; KD St. Gallen V/1970, 114 und Anm. 1; Zumsteg-Bruegel 1978, 271 und für eine Abbildung des 125 x 90 cm großen und in der Privatsammlung Mesmer-Hermann in Ulm aufbewahrten Entwurfs siehe Abb. 3; Schubiger 1985, 132; KD Uri II/1986, 287.

[15] Fischer 2012, 11.

[16] Zumsteg-Bruegel 1978, 269.

[17] Vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 270. So wird ihm die Ausmalung der südlichen Chorseitenkapelle von St. Peter in Bad Waldsee (Lkr. Ravensburg) aus dem Jahr 1778 zugeschrieben. Vgl. Dehio BW II/1997, 50.

[18] Für eine Abb. s. Spahr 1964, 36.

[19] Josef Grünenfelder erklärt zwar, dass Joseph Anton erstmals 1777 in der Schweiz gewesen sein soll, belegt dies aber weder durch ein Werk oder einen Literaturverweis. Auch die Durchsicht der Schweizer Kunstdenkmälerverzeichnisse konnte dies nicht bestätigen. Vgl. Grünenfelder 1998, 497.

[20] Ausnahmen sind die Ausmalung der Pfarrkirchen St. Cosmas und Damina in Liggersdorf (Lkr. Sigmaringen, 1788) und St. Martin in Aulendorf (Lkr. Ravensburg, 1801).

[21] Während sein Sohn Meinrad, der zuerst für die geistliche Laufbahn vorgesehen war, nach Studien an den Universität Salzburg und Wien Jurist und zunächst Hofmeister, dann Verwalter der Grafen von Königsegg in Aulendorf wurde, beschäftigten sich die Söhne seiner Schwestern theoretisch und/oder praktisch mit dem Malerhandwerk: Die Söhne von  Maria Ursula, vereh. Volmar: Franz Xaver (1774–1849) wurde Maler, Radierer, Kupferstecher und Johann Georg Volmar Professor an der Kunstschule in Bern. Dessen Söhne und Enkel wiederum waren ebenfalls an der Kunstakademie und Universität Bern tätig. Ein Sohn von Joseph Antons Schwester Walburga, auch nach dem Großvater genannt, Johann Georg Sauter (1782–1856) verdingte sich sehr erfolgreich als Landschaftsmaler und Porträtist. Dessen Tochter Karoline (1821) übte die Kunst der Litographie in Stuttgart aus. Vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 267f., 273f.

[22] Wie etwa in den Kirchen St. Verena in Wollerau 1783 (Kt. Schwyz), St. Jakobus d. Ä. in Feusisberg 1783 (Kt. Schwyz). Nachdem Tod des Vaters 1798 arbeitete er mit seinen Bruder alleine: St. Burkhard in Beinwil 1798 (Kt. Aargau). Vgl. KD Aargau V/1967, 44; KF Wollerau

[23] Mit Keller malte er nachweislich in der Chamer Kirche St. Jakob 1785 im Kanton Zug zusammen. Eine Zusammenarbeit in der Marienkirche in Unterägeri (Kt. Schwyz) ist durch neuere Forschung wiederlegt. Hier hat stattdessen Kellers Pfrontener Heimatkollege Johann Geisenhof (1764–1810) gemalt. 1792 konkurrierte Messmer mit Keller um den Auftrag des Benediktinerklosters Muri (Kt. Luzern) zur Ausmalung des Festsaals, den Messmer gewann. Zum Teil schwankt die Forschung auch zwischen beiden wie im Fall der St. Nikolauskirche in Auw. Vgl. KD Aargau V/1967, 342 [Sursee], 26 [Auw]; KD Zug 1/1934, 228 Anm. 3; Gründenfelder 1998, 496–498; siehe auch „Archäologisches aus der Baugeschichte der Pfarrkirche“ (2007) auf der Website der Gemeinde.

[24] Hecht, der 1804 mit Messmer in der Pfarrkirche St. Martin in Zell (Kt. Luzern) zusammengearbeitet hatte, führte 1808 den Entwurf Messmers für das Langhausfresko „Jüngste Gericht“ detailgetreu in der Kirche St. Johannes und Paul in Schüpfheim (Kt. Luzern) aus. Vgl. Anm. 10; KD Luzern I/1946, 146 Anm. 2; KD Luzern 1987, 308 Abb. 329 und Entwurf Abb. 330; SIKART 2007.

[25] Grünenfelder 1998, 497. Besonders im Kanton Luzern hat Messmer „das ausgedehnteste Œuvre an barocken Deckenbildern“ hinterlassen. KD Luzern VI/1963, 458.

[26] Morgenblatt für gebildete Stände vom 23. Oktober 1821, 1016.

[27] Vgl. Zumsteg-Bruegel 1978, 272.

[28] Wie bspw. 1823 das Hochaltarbild für die Kirche Maria Magdalene in Alpnach (Kt. Obwalden) oder 1824 das Hochaltargemälde mit einer Kreuzigungsdarstellung für die Kirche Mariae Geburt in Hochberg (Lkr. Sigmaringen). Es existieren weitere zahlreiche Altarbilder von Messmer in schweizer und deutschen Kirchen. Sie werden hier nicht extra aufgeführt. Aber siehe hierzu die KD der Schweiz sowie die deutsche Reihe Dehio. Vgl. Kirchenführer Bad Saulgau, 30.

[29] Vgl. KD Schwyz 1/1927: Einsiedeln, Höfe und March, 8

[30] Vgl. KD Zug II/2006, 445.

[31] Bei der Ausführung griff er auf einen signierten und datierten Entwurf von 1769 zurück (s. Anm. 11): Mariä Himmelfahrt, 1769, Öl auf Leinwand, 93 x 71,7 cm, bez. Links unten: Jos Antoni Messmer Caesare | Academiae Scholae invenit et | pinxit 1769, Slg. Eugen Zengerle, Stuttgart 1924 erworben, Staatsgalerie Stuttgart Inv. Nr. 1431. Siehe auch online BD Stuttgart „Mesmer“. Vgl. Höpper 1996, 72f.; Rave 2004, 128.

[32] Beispiele finden sich in den Kirchen von Feurisberg (Kt. Schwyz) 1783, Cham (Kt. Zug) 1785, Muotathal (Kt. Schwyz) 1789 und Gersau (Kt. Schwyz) 1811.

Bibliografie 

Zuletzt aktualisiert am: 22.08.2017

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Forschungsplattform Erdteilallegorien im Barockzeitalter / Research Database Continent Allegories in the Baroque Age

Nirgendwo hat der Barock eine solche Dichte an Allegorien der vier Erdteile – Europa, Asien, Afrika und Amerika – hervorgebracht wie im Süden des Heiligen Römischen Reiches. In ihnen manifestieren sich die Vorstellungen des Barock von der Gestalt der Welt, ihrer politischen, sozialen und spirituellen Ordnung, vom Fremden wie vom Bekannten. Diese einzigartige Sammlung dokumentiert Darstellungen der vier Erdteile in Fresken, Stuck, Gemälden oder Skulpturen in ihren ursprünglichen Ausstattungskontexten. Baugeschichten sind ebenso erfasst wie Künstler und Auftraggeber.

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