Innsbruck (PB Innsbruck), Palais Tannenberg Zitieren
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Wände:
- Felder mit Rocaillerahmen allegorische Darstellungen der vier Erdteile, des Himmels und der Erde sowie Springbrunnen
- Westwand, von links nach rechts:
- Springbrunnen
- Allegorie des Himmels (Zeus)
- Amerika
- Asia
- Ostwand, von links nach rechts:
- Europa
- Afrika
- über Kamin: Allegorie der natur, umgeben von Allegorien des Überflusses und der Zeit
- Allegorie der Erde (Demeter)
- Westwand, von links nach rechts:
- Sopraporten: Szenen mit Putti, die vier Jahreszeiten symbolisierend
- Ostwand, von links nach rechts: Winter, Frühling
- Westwand, von links nach rechts: Sommer, Herbst
Decke:
- zentrales Fresko: Allegorie der göttlichen Vorsehung zwischen Wohlstand (Füllhorn) und Vergänglichkeit (Stundenglas, Sense, Seifenblase), umgeben von Putti, die die zwölf Tierkreiszeichen vorstellen
- in den Eckkartuschen (Griasille), Genreszenen, die vier Elemente darstellend.
1905 restaurierte und erneuerte Rafael Thaler die bis dahin durch Tapeten verdeckten Wandfresken. Erneuert wurden Sopraporten, das Fresko über dem Kamin sowie die Darstellung des Wassers und der Erde
1944 wurde das Deckenfresko durch Bombenschaden stark beschädigt und von Wolfram Köberl wiederhergestellt
1968–1972 Restaurierung
2000 Restaurierung – Das Palais wurde im Jahr 2000 streng nach denkmalpflegerischen Vorschriften saniert. Der letzte Fassadenanstrich der Restaurierung aus den Jahren 1968 bis 1972 musste mühsam abgetragen, die Dispersionsfarbe durch eine auf Kalkbasis aufgebaute, in gelblichem Aprikot ersetzt werden. (http://feilfoto.at/palais.htm)
Zuletzt aktualisiert am: 17.01.2019